Sich Gedanken über die Lebensdauer eines Haustiers machen?

vom 02.02.2016, 14:00 Uhr

Bei mir war nicht die Dauer des Lebens des Haustieres entscheidend, sondern die Tatsache, dass ich jedes Tier, bis auf Papagei und Schildkröte, leider überleben werde. Das war der Grund, warum ich mir keine Haustiere mehr anschaffen möchte. Ich hatte, seit ich denken kann, immer Tierchen zu Hause.

Und insgesamt habe ich den Tod von fünf Katzen und einem Hund mit bekommen. Das war mir dann eindeutig zu viel und ich konnte nicht mehr. Mich nahm das immer so mit, als würde ein Familienmitglied sterben. Das wäre mir bei einem Hamster oder Meerschweinchen, die zwei Jahre leben, genau gleich ergangen, wie bei einer Katze, die auch über zehn Jahre alt werden kann.

Aber ich denke schon, dass wenn man sehr zukunftsorientiert ist, dass man sich dann vielleicht ausrechnet, wie alt so ein Tierchen denn ungefähr wird. Allem voran, wenn man das Tierchen vielleicht nur den Kindern zu Liebe kauft. Dann bleibt früher oder später die Arbeit mit dem Ausmisten und Füttern eh an den Eltern liegen. Nur in wenigen Familien klappt dies, dass die Kinder sich auch weiter über die Anfangszeit hinaus, darum kümmern.

Natürlich muss man sich vorher überlegen, was das für ein Tier ist, welche Bedürfnisse es hat und wie lange es im Durchschnitt lebt. Wenn man dann einen Job oder ein Hobby hat, welches sehr zeitaufwändig ist, dann ist ein Haustier möglicherweise nicht gerade die richtige Entscheidung.

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