Buchteln - mögt Ihr lieber gefüllt oder ohne Füllung?
Unsere Kinder essen Buchteln richtig gerne. Deshalb mache ich sie öfters. Wenn es schnell gehen soll bzw. wenn sie zu etwas anderem dazu gegessen werden sollen, mache ich sie ohne Füllung. Gerade zu Eis oder Sorbet passt das perfekt oder zu warmen Früchten mit Soße.
Wenn wir aber nicht noch etwas dazu essen, fülle ich sie gerne mit Himbeere- oder Erdbeermarmelade. Öfters nehme ich auch Nutella, da unsere Kinder das auch sehr gerne essen. Andere Füllungen mögen sie nicht so gern. Pflaumenmus würde uns Erwachsenen schmecken, aber die Kinder mögen es nicht so gern.
Wie müssen denn bei Euch die Buchteln sein? Mögt Ihr sie am liebsten ohne Füllung? Oder gibt es eine spezielle Füllung, die bei Euch unbedingt hinein gehört? Welche Füllungen verwendet Ihr? Habt Ihr vielleicht auch eine ganz andere Füllung, die bisher noch niemand entdeckt hat?
Buchteln mache ich hin und wieder, aber ohne Füllung. Mein Mann mag die Pflaumenmusfüllung nicht (ich hingegen schon) und dann auch nur mit Vanillesoße. Gerade ist mir die Idee gekommen, dass ich irgendwie die Buchteln "markieren" müsste, welche gefüllt sind und welche nicht. Dann könnte ich welche mit Pflaumenmus machen und welche ohne. Ansonsten kenne ich keine speziellen Füllungen und habe auch keine Experimente angestellt.
Nun weiß ich ja schon, dass es Buchteln gibt, die besonders gut schmecken sollen zu Eis oder Sorbet oder mit Früchten und Soßen. Das man sie mit verschiedenen Marmeladen oder Nutella füllen kann habe ich auch schon gelesen. Nun meine Frage: „Was bitte sind Buchteln?“ Wie sehen sie aus, aus was werden sie gemacht? Den Begriff habe ich noch nie gehört.
Cid hat geschrieben: „Was bitte sind Buchteln?“ Wie sehen sie aus, aus was werden sie gemacht? Den Begriff habe ich noch nie gehört.
Buchteln sind Kugeln aus Hefe. Sie werden einfach aus Hefeteig gemacht, in einen Topf mit etwas Milch gesetzt und dürfen bei geschlossenem Deckel aufgehen. Sie sind auch unter dem Namen Dampfnudeln, Rohrnudeln oder Germknödel bekannt. Ein sehr sättigendes Gericht, vielmehr eine Süßspeise, die eben oftmals gefüllt wird und mit Vanillesoße gegessen.
Es handelt sich bei Buchten um Hefeknödel, die in einer Form aneinander gelegt werden. Wenn sie gehen, drücken sie sich etwas aneinander, sodass sie dann nicht mehr ganz rund sind. Sie werden nach dem Gehen bestrichen und im Ofen Goldbraun gebacken. Sie sind am besten mit Milchbrötchen zu vergleichen, die aneinandergereiht in einer Form gebacken werden. Anschließend werden sie mit Puderzucker bestreut.
An sich ist nicht viel dazu und der Teig ist nicht sonderlich kompliziert. Man eben sehr schön variieren, indem man sie füllt oder indem man etwas dazu isst. Bei unserem Bäcker gibt es sie seit einiger Zeit immer mal. Ich habe aber das Gefühl, dass unser Bäcker den gleichen Teig wie bei Einback verwendet, weil man eigentlich keinen großen Unterschied merkt. Aber das ist nicht schlimm, dort schmecken sie auf jeden Fall auch. Am liebsten backe ich sie aber selbst, da kann ich richtig viele machen und jeder kann so viele essen, wie er will.
Ich danke euch für die Information. Das muss ich unbedingt mal ausprobieren, da ich auch sehr gerne Süßes esse. Theoretisch könnte man solche Buchteln ja mit allem Süßen füllen, immer mal etwas anderes nehmen. Auch den Begriff Einback habe ich hier in NRW noch nie gehört. Aber ich habe ihn als Kind im Schwarzwald kennengelernt.
Eine besondere Leckerei ist eine Senf-Füllung. Das ist nicht der berühmte Faschingskrapfen-Scherz, sondern wirklich sehr lecker. Gerade Gegensätze, wie die Süße der Buchteln, kombiniert mit der Säure und Schärfe des "Senft" (das einzige Wort, welches in Franken mit hartem "T" gesprochen wird) machen den Reiz und den Geschmack aus. Probiert es doch mal aus! "Die Geschmäcker sind verschieden - Die einen streuen Zucker auf
die Erdbeeren, die anderen Mist!"
Ich mache meine Buchteln normalerweise klassisch mit Pflaumenmus-Füllung und esse sie so auch am liebsten. Pur sind sie mir zu trocken, wenn es dazu nicht noch irgendeine Ergänzung - beispielsweise frisches Obst, eine Vanillesoße oder Apfelmus - gibt. Wird allerdings so eine Beilage gereicht, dann sind sie mir ungefüllt tatsächlich lieber, da ich ansonsten die süßen Zugaben als doppelt gemoppelt empfinde. Außerdem mag ich die Mischung von beispielsweise Pflaumenmus als Füllung und Vanillesoße als Topping nicht wirklich, denn das kommt sich meiner Meinung nach geschmacklich in die Quere.
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