Gebäck mit Konfekt wie Toffifee, Ferrero Küsschen und Co.?
Da die meisten Leute bereits ihre Weihnachtsbäckerei gestartet haben, weiß ich, dass es auch Leute gibt, die zum Beispiel Toffifee oder anderes Konfekt in der Richtung verwenden, um weihnachtliches Gebäck zuzubereiten. Allerdings frage ich mich bei so etwas auch immer, ob man es dann als eigenes Backwerk sehen kann, wenn man so etwas wie ein Toffifee verwendet. Ohne Zweifel sind die Feenküsse wirklich sehr lecker, aber letztendlich ist es doch wieder etwas mit vorgefertigtem Gebäck, oder?
Gibt es noch mehr solcher Rezepte, die Ihr empfehlen könnt? Was meint Ihr zu diesen Gebäckvarianten mit vorgefertigtem Konfekt, wie Toffifee und auch die Küsschen oder Rocher von Ferrero?
Ich finde das Backen mit diversen Süßigkeiten an sich total spannend. Gerade auch was Kleingebäck angeht. Ich fand schon die Modetorten toll, aber halt reichlich aufwendig in der Herstellung und zum Teil wirklich teuer, weil man recht viel der betreffenden Süßigkeit braucht.
Ich selbst habe in meinem Repertoire an Weihnachtsplätzchen ein Rezept für After Eight Plätzchen. Ich mag After Eight an sich nicht wirklich. Beziehungsweise mochte ich sie vorher nicht. Das Rezept habe ich nur aus Interesse ausprobiert. Die After Eight Plätzchen sind enorm leicht in der Herstellung und machen relativ viel her. Und wenn man die günstige Variante von Aldi kauft, liegen die auch preislich echt im Rahmen. Ich war am Überlegen, das Rezept dieses Jahr mit Mon Cherie abzuwandeln. Was aber wahrscheinlich eine klebrige Angelegenheit wird.
Im Sommer habe ich Triple Choc Muffins gebacken. Da kamen auch Toffifee rein und die waren echt super genial. Die Toffifee bleiben im Kern weich, was die Muffins zu einer Geschmacksexplosion machten. Deshalb werde ich wohl die von dir verlinkten Kekse auf alle Fälle mal ausprobieren.
Davon nun mal abgesehen. Die Verwendung von Süßigkeiten in Gebäck kannte man auch früher schon. Irgendwo habe ich noch ein Rezept, da wurden diese kleinen bunten Bonbons die es früher gab mit eingebacken. So als Auge quasi. Probiert habe ich das Rezept leider nie. War ein einfacher Mürbeteig und da wurden die Bonbons rein gedrückt. Ich wüsste spontan aber nicht, wo man diese Bonbons noch kaufen kann.
Ich finde schon, dass man so etwas wie das von dir verlinkte Rezept noch als eigenes Backwerk bezeichnen kann. Schließlich handelt es sich ja nicht mehr um das reine Konfekt an sich, sondern um etwas, was noch mit anderen Zutaten verfeinert worden ist und wo sicherlich auch ein gewisser Aufwand mit drin steckt. Man nimmt ja nicht nur das Toffifee aus der Verpackung und präsentiert es als etwas total neues, man verändert es ja schon. Vorgefertigt hin oder her, für mich hat so ein Rezept definitiv einen eigenen Charakter.
Was ich empfehlen kann sind Schoko-Nuss Plätzchen nach dem Rezept meiner Tante. Die mag keine Ferrero Küsschen, bekommt sie aber in ihrer Schule, an der sie arbeitet, jedes Jahr auf der Weihnachtsfeier geschenkt. Deshalb werden sie gehäckselt, in der Küchenmaschine, und dann in einen sehr buttrigen Mürbeteig mit eingeknetet. So hat sie ihre Pralinen verwertet, aber für den Teig der Plätzchen oder eben für die gesamte Zubereitung dieser Kekse keinen großen finanziellen Aufwand gehabt. Als Resteverwertung eignen sich diese Pralinen also auch sehr gut.
Sonst fällt mir spontan aber ehrlich gesagt nur noch die Raffaello Torte ein, bei der man im Grunde eine Kokostorte mit Pfirsichen zubereitet, die in einer Schicht Creme ebenfalls klein geschnittene Stückchen von Raffaello Konfekt beinhaltet und die mit dieser Süßigkeit dekoriert worden ist.
Ich finde es immer sehr spannend, mit Toffifee oder Rocher zu backen. Zwar mache ich das nicht so oft, da diese Süßigkeiten ja auch relativ teuer sind, aber wenn dann ist es immer etwas Besonderes bei uns. Oft gibt es solche Torten oder Plätzchen dann zu einem runden Geburtstag oder einer anderen größeren Feier wie ein Jubiläum oder Hochzeitstag.
Sicher kann man das dann noch als eigenes Gebäck anpreisen, denn man hat ja auch Arbeit damit. Man muss Teig machen, ihn backen, alles verzieren und so weiter. Anders schaut es meiner Meinung nach aus, wenn man einen Fertigteig benutzt, den man ja mittlerweile auch fertig kaufen kann oder eben auch eine Teigmischung benutzt. Dann ist es nicht mehr wirklich etwas eigenes.
Außer der Rocher-Torte oder den Plätzche mit Toffifee kenne ich noch eine Mohrenkopftorte. Bei der macht man einfach einen Biskuitboden und schlägt Sahne, in die Sahne mischt man die Köpfe der Mohrenköpfe, die Waffeln hebt man auf, die kommen als Dekoration auf den Kuchen. Dann kommt noch Quark in die Mischung aus Sahne und Mohrenkopf und alles wird auf dem Boden verteilt. Zum Abschluss eben die Waffeln oben drauf und dann das ganze kalt stellen. Ist sehr schnell gemacht, lecker, und einfach in der Zubereitung.
Ich hab diese Feenküsse nach gebacken. Die waren zwar eine Heidenarbeit und auch in der Herstellung ziemlich teuer. Aber das Ergebnis hat sich absolut gelohnt. Die Reaktionen reichten von, wie ich das Karamell in die Plätzchen bekommen habe, bis hin zu, dass man Toffifee über alles liebt.
Da diese Plätzchen wirklich Arbeit machen und es viele andere Sachen zu machen gibt, halte ich diese Plätzchen weiterhin für eine aufwendige Bäckerei und nicht für das Aufpimpen von Lebensmitteln.
In Weihnachtsplätzchen habe ich fertige Süßwaren nun noch nicht selbst verwendet und kannte das auch gar nicht, da ich mit den meisten Naschereien wie Küsschen, Toffifee und Co. eigentlich überhaupt nichts weihnachtliches verbinde. Aber dass man Pralinen und Süßigkeiten wie diese für diverse Backwerke nutzen kann, ist mir auf jeden Fall bekannt, und ich finde da auch nichts verwerfliches dran. Klar sind die Süßigkeiten nicht selbstgemacht, sondern dazugekauft, aber das letztendliche Backergebnis ist ja nichtsdestotrotz eigener Herstellung. Dass man sich dafür an fertigen Süßwaren bedient, ist für mich auch nichts anderes, als wenn man eine Puddingcreme aus der Tüte, Marzipanfiguren aus dem Supermarkt oder andere Hilfsmittel nimmt.
Besonders oft sehe ich Torten, die mit Raffaello oder Giotto gebacken und verziert werden, denn die Kugelform sieht als Deko auf den einzelnen Schnitten auch einfach super hübsch aus; aber auch Riegel wie Snickers, Duplo, Milchschnitte, Kinder Pingui, Kinderriegel und Co. kann man prima in Kuchen verarbeiten. Insbesondere für Kinder ist es auch immer ein Highlight, wenn ein Geburtstagskuchen mit Smarties, Gummibären oder Schoko-Bons aufgepeppt wird. Ich selber habe schon häufiger Erdbeer-Yogurette-Muffins gebacken, da diese eine sehr schöne Balance zwischen der Süße der Schokolade und der Frische des Joghurts und der Früchte aufweisen.
Ich finde ebenfalls, dass man das Backwerk durchaus noch sein eigen nennen kann. Denn ohne eigenes Zutun entsteht ja doch kein Backwerk, oder? Deshalb denke ich, dass man hier nicht so kleinlich sein sollte. Im Gegenteil: Das eigene Backwerk wird durch die Süßigkeiten der Markenhersteller, die es im Geschäft zu kaufen gibt, einfach aufgepeppt.
Das wäre dasselbe wie wenn ich sage, dass wenn ich Maggi oder ein anderes Glutamat wie Suppenwürfel etc. zu meinem selbst gemachten Gericht hinzu gebe, dass es dann nicht mehr selbst gemacht ist. Das kann man doch auch nicht so pauschal sagen, finde ich. Man hat es einfach nur verfeinert, das selber gemachte Gericht.
Ich selber habe diese Variationen übrigens noch nicht ausprobiert, werde es aber demnächst einmal machen. Der nächste Advent kommt bestimmt und jetzt habe ich ja ein neues Backrohr, vielleicht funktioniert hier das Backen besser als beim alten. Ich bin schon sehr gespannt und hoffe auf einen guten Erfolg.
Es ist jetzt so oder so der Renner, immer mehr mit gekauften Süßigkeiten zu backen. Es gibt hier alles Mögliche, denn auch Kuchen und Torten werden mittlerweile so verfeinert, dass man auf gekaufte Pralinen und Süßigkeiten zurück greift. Früher verzierte man eine Torte mit Gummibärchen und Smarties.
Heute kauft man Packungen mit Raffaelo und Fererro Rocher und macht ganze Torten mit dem Namen dieser bekannten Marken. Man muss eben mit der Zeit gehen und ich denke, so lange man einen Arbeitsaufwand hat, ist es immer noch das eigen kreierte Produkt. Außerdem muss man erst einmal auf so eine Idee kommen oder?
Es gibt unter anderem sehr leckeres Gebäck mit solchen kleinen Süßigkeiten. Nicht nur in der Weihnachtszeit für Plätzchen nutze ich die sondern aus so für Torten und Muffins, was auch immer sehr lecker schmeckt. Ich habe mich mal erkundigt wo es Rezepte mit solchen kleinen Süßigkeiten gibt und habe viele Onlinerezepte gefunden die auch sehr lecker aussahen. Ich mache sehr gerne Muffins mit einem Stück Schokolade in der Mitte die sind auch sehr lecker. Ich will unbedingt mal Kekse mit Pfefferminz Schokolade machen. Ich hoffe sie werden so lecker wie alles andere was ich immer backe.
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