Sind in Zeiten von Navi-Apps Navigationssysteme überflüssig?
Inzwischen gelangt man selbst mit kostenlosen Navi-Apps, wie beispielsweise Google Maps, das eine Navigationsfunktion beinhaltet, zuverlässig an sein Ziel. Ebenso kann man aber auch auf "professionelle" Navi-Apps wie die von TomTom für 49,99 Euro zurückgreifen. Vergleichsweise kostet ein Navigationssystem von TomTom bis zu 100 Euro. Man spart sich also die Hälfte des Einkaufspreises und auch das ständige Verbinden des Navigationssystems mit dem Zigarettenanzünder zur Stromversorgung im Auto.
Mein Vater hat sich zwar vor Jahren ein Navigationssystem gekauft, aber benutzt dieses inzwischen kaum noch, denn wenn ich mein Smartphone dabei habe, verwenden wir einfach die Navigationssoftware darauf zum Navigieren, die uns bisher immer zuverlässig ans Ziel gebracht hat. Das Smartphone hat man sowieso immer dabei und wenn man den Akku zu Hause vor dem Fortgehen aufgeladen hat, hat man auch keinen Kabelsalat im Auto.
Wie seht ihr das? Sind in Zeiten von Navi-Apps für das Smartphone oder Tablet Navigationssysteme überflüssig geworden? Navigiert ihr noch mit Navigationssystem oder nutzt ihr eine Navi-App auf eurem Gerät?
Mir ist es wichtig, dass mein Navi auch so liegt, dass ich während der Fahr draufschauen kann, deswegen kommt es auf eine Ausstülpung der Vorderkonsole, direkt hinter das Lenkrad. Wäre es größer (also etwa in der Form eines iPhones) würde es da nicht hinpassen. Ich sehe es eigentlich als Vorteil, dass es dafür ein extra Gerät gibt und das nicht mein Mobiltelefon machen muss, weil ich ja sonst andauernd das Smartphone aufladen müsste. Mir ist es bei meinen Handys schon zu viel, dass diese einmal pro Woche aufgeladen werden müssen, bei so manchem aktuellen Smartphone hängt man ja fast jeden Tag an der Ladestation.
Ich persönlich benutze kaum ein Navigationsgerät, aber mein benötigt aus beruflichen Gründen des Öfteren mal ein Navigationsgerät.
Am Anfang hatte er auch ein ganz normales Navigationsgerät und so weit ich weiß, war es ein Navigationsgerät von TomTom. Er war am Anfang sehr zufrieden damit, da das Navigationsgerät ihn nie im Stich gelassen hatte und immer sehr genau war. Doch ihn hat es schon gestört, dass das Ladekabel ständig im Zigarettenanzünder stecken musste, damit das Navigationsgerät auch funktioniert. Ihn hat meist das Kabel gestört, was dann in der Luft herumhing.
Deshalb hat er sich mal sein Smartphone genauer angeschaut und hat dann auch bemerkt, dass sein Smartphone auch solch eine kostenlose Navigations-App besitzt. Er hat dann sein Smartphone mit dieser Navigations-App ausprobiert und war am Ende vollends zufrieden. Er musste sein Smartphone nicht ständig laden oder es ständig nur mit Ladekabel verwenden, da das Navigationsgerät nicht so viel Strom benötigte und sein Smartphoneakku deshalb lange hielt, also lag im Auto auch kein Ladekabel herum. Das Smartphone war auch sehr zuverlässig und genau und zu dem konnte er sein Smartphone so im Auto hinlegen, hinstellen oder befestigen, dass er das Smartphone auch immer im Blick hatte.
Und letztendlich war es dann so, dass das Smartphone definitiv die bessere Alternative ist, als ein normales Navigationsgerät. Immer hin muss man sich meist kein Smartphone anschaffen, da die meisten ja schon eins besitzen. Man muss sich im Endeffekt nur sich die kostenlose Navigations-App herunterladen und schon kann es los gehen. Und diese Variante ist definitiv billiger, als, wenn man sich ein teures Navigationsgerät zulegt.
Ich finde, dass auch in der heutigen Zeit Navigationssysteme durchaus noch angebracht sind. Mit Navigation Apps kann man vielleicht einfacher im normalen Alltag sein Ziel erreichen, allerdings sind zum Beispiel fürs Auto richtige Navigationssysteme um einiges besser geeignet, da diese auch unter Umständen zwar mehr kosten, allerdings mehr Funktionen und eine höhere Genauigkeit bieten, je nachdem welches Gerät man besitzt.
Ja, ich denke, dass man trotz der Navigationsapps und Co durchaus noch Navigationssysteme verwenden kann. Wer es nicht tut, okay, ich möchte aber auf mein Navigationssystem nicht mehr verzichten. Mein Navigationssystem ist einfach zuverlässiger und bedingt durch den Anschluss an den Zigarettenanzünder auch immer aufgeladen, während ich zum Beispiel für mein Smartphone kein entsprechendes Autoladekabel habe. Außerdem habe ich für mein Smartphone kein Sprachsystem und auch keine Möglichkeit, es so an die Scheibe oder generell im Auto anzubringen, als dass ich mich auf dieses und auf die Straßen konzentrieren kann. Weitere Nachteile meines Smartphones sind die geringe Akkulaufleistung und das kleine Display.
Man kann nicht immer alles mit Kosten und Co begründen, denn da verliert ein Navigationssystem schon, aber für mich persönlicher ist es komfortabler und praktischer, dieses Navigationssystem zu benutzen als es denn dann über sein Smartphone anzuwenden.
Also wenn ich schon ein Navigationssystem extra gekauft habe und so eines besitze und dabei habe, scheint es mir unsinnig, dennoch auf das Smartphone als App zurück zu greifen. Im Gegenteil: Das benötigt ja unnötigerweise Akku des Smartphones und ich kann auch nicht währenddessen als Beifahrerin telefonieren oder ähnliches.
So etwas finde ich nicht sinnvoll. Außerdem muss man ja die Maps, gerade wenn man ins Ausland fährt, zuerst zu Hause herunter laden, damit es dann auch im Ausland, wo vor kurzem noch kein Internet genutzt werden konnte, weil Roaminggebühren entstanden sind, geht. Google Maps bietet ja einen Service an, dass das Navigationssystem ohne Internet auch im Ausland funktioniert, wenn man zuvor die Map herunter lädt.
Ich muss aber sagen, dass mich die Map schon oft auf den Holzweg gelotst hat und dass ich viel zufriedener mit meinem Navigationssystem bin, welches ich im Auto habe. So muss ich schon sagen, dass ich nur im seltensten Fall, wenn das Navi vom Auto spinnt, was auch schon der Fall war, auf mein Smartphone zurück greife und dann Google Maps verwende.
Ich nutze mittlerweile auch nur noch Navigationsapplikationen auf dem Handy. Ich habe mal vor Jahren ein Navigationsgerät besessen für das Auto, aber das ist schon längst kaputt gegangen.
Mittlerweile ist ja auch in jedem Handy ein GPS-Modul verbaut, mit dessen Hilfe man seine Geoposition ermitteln kann, das ist heutzutage kein Problem mehr. Dazu gibt es viele Applikationen, wie zum Beispiel Google Maps, die umsonst sind und einem die Navigation durch den Verkehr etc. ermöglichen. Dabei werden sogar Verkehrsinformationen in Betracht gezogen, sodass man auch in Echtzeit umgeleitet werden kann. Wenn man dann noch Geld ausgibt für Navigationsapplikationen, hat man vielleicht noch das ein oder andere Extra. Von einem Anbieter, dessen Namen ich gerade nicht parat habe, habe ich mal eine Applikation gekauft. Mit der hatte ich ein Heads-Up Display, das ich dann beim Fahren im Dunkeln benutzen konnte. Das war ein nettes Extra aber im Endeffekt kein Grund dafür 30 Euro auszugeben. Ich weiß nicht, ob die Applikationen, die man bezahlen muss, so viel besser sind und das rechtfertigen.
Navigationsgeräte haben für mich mittlerweile zu viele Nachteile. Man muss extra Hardware kaufen und dafür auf jeden Fall Geld ausgeben. Dann hat man immer das Problem, dass man Strom braucht. Das Handy läuft zumindest eine Zeit lang über Akku. Aber das ist vielleicht nicht für jedes Gerät gültig. Dazu hat man dann aber Trotzdem das Kabelwirrwarr, denn die meisten Geräte hatten zumindest noch vor Jahren ein Antennenkabel, das an die Scheibe geklebt werden musste mit Saugnäpfen. Dazu kommt, dass man die Karten auch immer in gewissen Abständen aktualisieren muss, dazu muss man die dann erst einmal runterladen und auf das Gerät bekommen. Das geht auch mit dem Handy einfacher und da kann man sich auch für das Ausland zum Beispiel Kartenteile runterladen. Und man hat das Extragerät immer irgendwo rumfliegen oder muss es suchen, das Handy hat man immer bei sich. Bestimmt gibt es noch weitere Vor- und Nachteile.
Und auch beide Geräte verfügen über Funktionen wie beispielsweise die letzten besuchten ziele. Daher finde ich, dass das Handy mittlerweile dem Navigationsgerät vorzuziehen ist.
Meine Schwiegereltern haben zum Beispiel noch ein Navigationsgerät und die regen sich jedes Mal darüber auf, weil es so langsam ist, keine aktuellen Daten hat etc. und nutzen dann doch das Handy. Irgendwie wollen sie sich aber nicht von dem Ding trennen.
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