Wie kritisch und gefährlich ist ein Eisenmangel?

vom 12.08.2017, 19:50 Uhr

Man hört und liest ja immer wieder mal etwas von Eisenmangel und allmöglichen Präparaten um diesen irgendwie auszugleichen. Ob ich nun selber unter Eisenmangel, das weiß ich gar nicht, denn ich habe mich noch nie daraufhin untersuchen lassen.

Meint ihr so etwas ist absolut nachlässig und man sollte das unbedingt mal überprüfen lassen? Zieht man diese Eisenwerte ausschließlich aus dem Blut oder welcher Techniken kann man sich denn dabei bedienen? Lasst ihr euch regelmäßig auf Eisenmangel untersuchen und glaubt ihr, dass dieser durchaus kritisch und gefährlich werden kann?

» baerbel » Beiträge: 1517 » Talkpoints: 601,73 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Es gibt gewisse Anzeichen, wie man bei sich selber einen Eisenmangel feststellen kann. Blasse Haut und Schleimhaut, Kurzatmigkeit, Ermüdbarkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Leistungsabfall, Vergesslichkeit, Konzentrationsstörungen, Brüchige Nägel, Haarausfall, Magen-Darm-Krankheiten.

Es ist leider ziemlich schwer, den Eisenbedarf zu decken, vor allem als Frau. Ich habe einmal gelesen, dass wir 15 mg am Tag benötigen. Aus der Nahrung würde man das nur sehr schwer aufnehmen können. Das mindeste was ich gefunden habe, was machbar wäre, wären 50 dag Blutwurst zu essen. Ansonsten kriegt man das Eisen nur durch utopische Mengen wie Kiloweise Äpfel zusammen.

Man kann Eisentabletten als Ersatz nehmen, aber da ist dann wieder das Problem, dass diese Verstopfung verursachen und man dann wieder etwas zu sich nehmen muss, was abführend wirkt. Auch gibt es Menschen, die das Eisen einfach nicht speichern können, egal wie viel von dem Mineral sie zu sich nehmen.

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

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