Problem Zähneknirschen - Hilfe durch Biofeedback?

Zähneknirschen ist ein großes Problem: nicht nur die Zähne selbst nehmen Schaden, sondern auch der Kiefer. Nun wieder neu im Trend: Biofeedback soll Entlastung verschaffen. Beim Biofeedback werden die Verspannungen durch Elektroden an der Gesichtshaut an einen Computer übermittelt - darauf kann dann durch spezielle Entspannungstechniken reagiert werden.

Kunststoffschienen nachts zu tragen schont nur die Zähne, wirkt aber nicht den Verspannungen vor, die durch das Zähneknirschen entstehen. Die ständige Anspannung von Kiefer und Kaumuskulatur verursacht nämlich unter anderem auch Kopf- und Nackenschmerzen.

Von der Krankenkasse gibts glaub ich so eine Art Zahnschutz dafür. Musste mal zum Zahnarzt gehen. Bekommt man soweit ich weiss kostenlos.

Ich glaub nicht dass Cala damit ein Problem hat, dass wäre mir neu, hier geht es um die Möglichkeiten, welche man hat wenn man ein Problem mit ständigem Zähneknirschen hat. Ein Zahnschutz ist sicherlich nur eine temporäre Hilfe, aber keine Lösung.

Wenn sich das mit dem Biofeedback lösen lässt ist nur doch die Frage, inwiefern das von der Krankenkasse übernommen wird.

Das wäre für mich mal ganz interessant zu wissen, wer die Kosten für das Biofeedback übernimmt, meine Frau knirscht oft nachts mit den Zähnen, und diese Zahnschiene schütz wie gesagt die Zähne, aber sie hat manchmal morgens Kopfschmerzen oder ihr tut das Kiefergelenk weh.

Da ich selbst das Problem habe, nachts im Schlaf mit den Zähnen zu knirschen, muss ich auch so eine Aufbissschiene tragen, die bei meinen Kontrollbesuchen beim Zahnarzt regelmäßig alle sechs Monate überprüft wird - das eigentliche Problem des Knirschens ist damit aber halt nicht gelöst. Glücklicherweise habe ich bislang aber noch keine Kieferschmerzen oder Kopfschmerzen gehabt. Bei der Krankenkasse (ich bin bei der IKK Direkt versichert) habe ich wegen der Kostenübernahme fürs Biofeedback schon mal angefragt, die übernehmen diese Behandlung aber nicht - wobei ich mir schon vorstellen könnte, das es da durchaus auch Krankenkassen gibt, die diese Behandlung bezahlen.

Ich hoffe, das ich entweder irgendwann das Zähneknirschen wieder sein lasse (bei mir ist das höchstwahrscheinlich eine Stressreaktion) - zu diesem Zweck lerne ich momentan autogenes Training, oder das ich zumindest noch lange beschwerdefrei bleibe. Das einzige, was wohl zwangsläufig noch auf mich zukommen wird, ist eine Zahnbehandlung der beiden unteren Backenzähne - die sind mittlerweile soweit abgeschliffen, das meine Zahnärztin sie schon als "Hubschrauberlandeplatz" bezeichnet. Deswegen werd ich hier langfristig gesehen wohl eine Brücke bekommen.

Ich hab das Problem mit dem Zähne knirschen auch. Zwar kriege ich das selber überhaupt nicht mit, doch ich ärgere mich immer sehr wenn ich mal wieder nachts von meinem Mann geweckt werde weil er wegen meinem Knirschen nicht schlafen kann . Ich weiß nicht woran das liegt und wieso ich das mache, vielleicht ist das ja genetisch, mein Opa war auch schon ein Knirscher.

Mein Mann meinte schon zu mir er besorgt für mich dieses Boxergebiss . Kopfschmerzen hab ich zwar schon ab und zu, doch hab das nie in Verbindung mit dem Knirschen gebracht. Wusste gar nicht dass das so schädigend ist. Werde mir mal bald einen Termin beim Zahnarzt besorgen und auf mein Problem und auf die neue Behandlungsmethode aufmerksam machen.