Sport als Therapiemöglichkeit bei Narkolepsie?

vom 12.08.2017, 18:58 Uhr

Ich habe einen Bekannten, der schon länger an der sogenannten Narkolepsie oder Schlafkrankheit leidet. Bei dieser Erkrankung droht der Betroffene bei jeder starken Emotion, sei es aus besonderer Freude oder Trauer, einzuschlafen. Dies belastet ihn natürlich sehr, denn unter Umständen kann es sein, dass er in lebensgefährlichen Situationen einfach einschläft, was fatal sein kann.

Nun hat mein Bekannter deswegen diverse Medikamente ausprobiert, die er nach und nach verschrieben bekommen hat. Diese hatten jedoch seiner Meinung nach zu viele Nebenwirkungen, als dass sie tatsächlich geholfen haben.

Deswegen hat dieser Bekannte nun beschlossen, auf eigene Faust die Symptome der Schlafkrankheit zu bekämpfen. Er nimmt derzeit keine Medikamente mehr und macht dafür regelmäßig Sport. Laut seiner Aussage hilft ihm das ungemein und er schläft nicht mehr so schnell ein, wie er es vor dem regelmäßigen Sport vielleicht getan hätte. Er hat die Krankheit also besser im Griff

Ich finde das ganz erstaunlich. Meint ihr, dass Sport langfristig gegen Narkolepsie helfen könnte? Kennt ihr womöglich ähnliche Fälle?

» Aguti » Beiträge: 3109 » Talkpoints: 27,91 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ja, definitiv hilft es! Ich leide selber an Narkolepsie und mache seit November 2x mal täglich Sport. Es hilft ungemein. 100x besser als alle Medikamente die ich bislang ausprobiert habe. Ich denke auch, dass es langfristig helfen wird, sofern ich mein Sportpensum so beibehalte.

» Sternenbande » Beiträge: 1860 » Talkpoints: 70,16 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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