Neuauflage des SNES als Mini-Version sinnvoll?
Lange mussten Fans auf die offizielle Ankündigung warten, doch nun wurde der Nintendo Classic Mini SNES von Nintendo vorgestellt. Der Veröffentlichungstermin ist derzeit der 29.09.2017 und wird preislich wahrscheinlich wie sein Vorgänger für unter 80 Euro erhältlich sein. Damit ist die Retro Konsole nach dem Mini NES die zweite Neuauflage im Hause Nintendo. Wie beim Vorgänger wird es auch auf dem SNES bereits installierte bzw. emulierte Spiele geben. Die 21 Titel sind auf fast alle Genre aufgeteilt worden, darunter beliebte Klassiker als auch seltene Schmuckstücke.
Zu den vorinstallierten Spielen zählen unter anderem Donkey Kong Country, The Legend of Zelda, Mega Man X, Secret of Mana oder Yoshis Island. Das nie offiziell erschienene Spiel Starfox 2 sorgt bereits jetzt für reichlich Diskussionen im Internet - auch ich bin hier sehr gespannt. Neben dem Mini SNES werden benötigte Kabel als auch zwei Controller mitgeliefert, so können Spiele wie Super Mario Kart direkt im Multiplayermodus gespielt werden.
Ich bin mir aktuell nicht sicher ob ich mir den Mini SNES zulegen soll, den Mini NES hatte ich nicht - jedoch verbinde ich mit dem SNES einen Großteil meiner Kindheit. Leider ist es vom Hersteller nicht vorgesehen weitere Spiele auf die Neuauflage zu spielen, was mir persönlich missfällt. Für mich als Streamer wäre die Mini-Version vielleicht eine gute Alternative zum Original, doch ob diese überhaupt kompatibel ist, ist eine ganz andere Frage.
Was haltet Ihr von der Neuauflage des SNES? Gefallen Euch derartige Neuauflagen oder hat Nintendo keine richtigen Ideen mehr? Sind Neuauflagen, egal ob von Konsolen oder Spielen nur Geldmacherei oder wartet Ihr sogar selbst sehnsüchtig auf das eine oder andere Produkt? Habt Ihr vor die Mini-Version zu kaufen oder greift Ihr stattdessen lieber auf das Original zurück?
Der japanische Konzern Nintendo hat mit der Neuauflage des SNES sicherlich keine schlechte Entscheidung getroffen. Die alten Konsolen sind sehr beliebt und insbesondere Nintendo hat seit Jahren eine sehr treue Fangemeinschaft. Mit dem Projekt sollen sicherlich auch eher diese glücklich gemacht werden, während die rein wirtschaftlichen Zwecke eher an zweiter Stelle stehen. Dass der Hersteller noch genügend Ideen und Innovationen bieten kann, zeigen ja die aktuellen Neuerscheinungen.
Die Idee die alten Konsolen aus der Kindheit wiederzubeleben und denen ein Revival zu verpassen finde ich super. Als ich davon gehört habe, habe ich mir auch schon überlegt nur eine zu holen. Ich habe mich dann ein wenig informiert und bin auf allerlei Emulatoren (Programme, um die NES ist SNES oder andere Konsolen auf anderen Plattformen zu simulierten) gestoßen. Die fand ich aber alle nicht so wirklich berauschend.
Manche konnte ich sogar mit dem Handy installieren, sodass ich dort SNES Spiele spielen konnte. Die Steuerung war aber eher dürftig. Ich habe dann noch etwas weiter gesucht und bin auf die sogenannte Recallbox gestoßen. Mit einem Raspberry Pi und ein paar weiteren Komponenten lässt sich so wunderbar ein NES oder SNES System aufsetzen. Dabei kostet meist nur die Hardware. Dazu braucht man nur die Platine, also das Raspberry Pi, ein Gehäuse, einen Netzwerkanschluss und einen Controller. Ach ja Stromkabel wäre auch gut aber da funktioniert das Micro USB Kabel von jedem Handy. Es gibt auch eine Internetseite, auf der das für Laien einfach erklärt ist und trotz dass ich einen technischen Hintergrund habe, hat es bei mir auch nur zehn Minuten gedauert. Einfach mal nach dem Namen Recallbox googlen, dann wird man schon fündig.
Das gute daran ist, dass man eine ganze Reihe von Spielen darauf spielen kann. Deutlich mehr als die 21 genannten. Und das allerbeste, man setzt das ein mal auf und kann bis hoch zur Play Station 1 alles emulieren. Also Sega Megadrive, NES, SNES, Gameboy und was es noch so gab. Man braucht dann nur noch die Spiele und auf der besagten Seite gibt es auch Links zu den Anbietern. Ich spiele da schon seit einiger Zeit nur und bin gerade bei Secret of Mana. Und das ganze kostet, wenn man es klein hält sich nicht mehr als 50-60 Euro, je nach Komponenten. Eine klare Bastelempfehlung
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