Schlafen bei Hitze

vom 30.05.2008, 14:16 Uhr

Du kannst auch in dem Zimmer, in dem du dich aufhalten tust, eine große Schale nehmen, die mit eiskalten Wasser füllen und einen kleinen Ventilator direkt darauf richten. Damit wird die Raumtemperatur etwas gesenkt und dann noch am besten die Rollos runterlassen.

» Zocker Nico » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Mod am 16.05.2017, 22:29, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Ich friere seit einigen Jahren Kühlelemente ein und wickle sie abends vor dem Schlafen in ein dickes Tuch ein und lege sie unter die Decke. Wenn man nun unter der Decke liegt, wird es nach einigen Minuten angenehm kalt.

Man darf die Elemente nur nicht zu nah am Körper platzieren und unbedingt ein saugfähiges Tuch verwenden, damit kein Kondenswasser beim Auftauen in die Matratze gelangt.

» Bascolo » Beiträge: 3586 » Talkpoints: 0,29 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Also ich weiß nicht. Diese Probleme habe ich nicht. Ich bin ziemlich unempfindlich gegenüber Ventilatorgebläse, das nachts direkt auf mich gerichtet ist. Im Sommer schlafe ich daher immer mit einem großen Ventilator neben mir ein.

An das Geräusch habe ich mich längst gewöhnt und ich richte den Ventilator so aus, dass er über die Bettdecke zieht. So kommt keine kalte Luft an den Kopf und den Hals, aber ich kann die Hände und die Füße aus der Decke strecken, wenn mir zu warm wird, und bekomme dann direkt kalte Luft ab.

Außerdem vertreibt es diese fiesen Stechmücken, die wirbelnde Luft so gar nicht mögen. Und deren Summen höre ich dann auch nicht mehr. Das hat mich nämlich auch immer wach gehalten. :lol:

» YariXxX » Beiträge: 635 » Talkpoints: 21,58 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich hatte in meinem Leben auch schon so manche Dachgeschosswohnung. Dort hat es sich immer bewährt, dass man am morgen wenn es noch kühler war gelüftet hat und danach die Fenster allesamt verschlossen, die Rollos herunter gemacht und alles abgedunkelt hat. Auch war ich in der Zeit dann meistens auf der Arbeit, dass keine technischen Geräte gelaufen sind und so z.B. die Wohnung noch weiter mit aufgeheizt haben wie mit dem Rechner.

Abends wenn ich nach Hause kam, die Sonne weg war und es dann auch kühler wurde, wurde erneut gelüftet. 50 Grad in der Dachgeschosswohnung waren im Hochsommer keine Seltenheit, da sind dann 30 Grad schon angenehm wenn man gelüftet hat und bei diesen habe ich dann auch ganz normal geschlafen.

Benutzeravatar

» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge



Wir hatten damals in unserem Haus die obere Etage bewohnt. Im Sommer war es gerade im Schlaf- und im Kinderzimmer ziemlich stickig. Ich hatte da auch nie ein Thermometer aufgestellt, weil ich erst gar nicht wissen wollte, wie heiß es dort war. Meine Tochter mag Hitze gar nicht. Wahrscheinlich schon deshalb, weil sie sehr hellhäutig und rothaarig ist. Sie hatte schon als ganz junges Baby Probleme mit Hitze und Sonne.

Ich hatte deshalb dann auch schon mal über die Anschaffung eines Klimagerätes nachgedacht, den Gedanken dann aber letztlich nie umgesetzt. Um der Kleinen einen einigermaßen störungsfreien Schlaf zu gewährleisten, bezog ich ihre Matratze mit einem kühlenden Bettlaken aus Baumwollsatin, kühlte ihr Bett vor dem Schlafengehen mit einigen Kühlakkus aus dem Tiefkühler und stellte ihr einen großen Ventilator ans Bett. So hatte wenigstens einer von uns eine gute Nacht.

Desweiteren hatte ich immer noch die Option, nach unten zu gehen und in einem der sich dort befindenden kühleren Räume zu schlafen. Das tat ich allerdings nie aber die Option allein reichte mir schon. Es ist einfach immer toll, sich nicht ausgeliefert zu fühlen und einen Plan B in der Tasche zu haben.

Benutzeravatar

» Quasselfee » Beiträge: 2143 » Talkpoints: 30,45 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^