Wie läuft die Spiegelung eines Gelenks ab?

vom 27.07.2017, 08:14 Uhr

Eine Bekannte muss bald zu einer Gelenkspiegelung und ist schon sehr aufgeregt, da sie nicht weiß, was genau dabei auf sie zukommen wird. Sie hatte sich vor einigen Wochen das Bein kurz oberhalb des Fußgelenks gebrochen. Nun soll sich wohl ein Knochensplitter gelöst haben, was weiter untersucht werden muss.

Sie weiß bisher nur, dass die Spiegelung im Krankenhaus gemacht wird. Aber nicht, ob sie dafür eine Vollnarkose bekommt und ob sie vielleicht sogar im Krankenhaus bleiben muss.

Wie genau läuft eine Spiegelung eines Gelenks ab? Wird das ambulant gemacht? Bekommt man dafür eine Vollnarkose oder nur eine örtliche Betäubung? Können bei solch einer Spiegelung auch Knochensplitter mit entfernt werden?

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Erstmal muss diese Frau ja zu dem Arzt, der das durchführt und da wird alles genau erklärt. sobald der Termin fest steht sollte sie hin und sich erkundigen, damit sie nicht ins "kalte Wasser" gestoßen wird. Der überweisende Arzt sollte aber auch darüber Bescheid wissen und ihr das erklären können.

Sicher kann man auch Knochensplitter entfernen. Aber das wird eigentlich nicht nach "einigen Wochen" sondern sofort gemacht, weil der Knochen sich ja irgendwo festsetzen kann oder sich entzünden kann. Ich habe noch nie gehört, dass ein Bruch, der schon einige Wochen zurück liegt mit einer Spiegelung versorgt wird. Da wird dann eher eine Operation mit Schnitt gemacht, dass man alles besser sehen kann. Aber das wird wohl der Arzt besser wissen.

Man kann sowas per Vollnarkose oder auch durch diese Rückenspritze machen lassen, wo man ab der Hüfte nichts mehr spürt. Aber was das bessere ist, wird der Arzt entscheiden müssen.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


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