Unterstützen NGOs im Mittelmeer Schlepper?

vom 25.07.2017, 20:41 Uhr

Der Vorwurf taucht immer öfters auf. Immer öfters wird Nichtregierungsorganisationen vorgeworfen, dass sie im Mittelmeer zu Komplizen der Schlepper werden würden. Italien hat diesen Organisationen einen 12-Punkte-Plan vorgelegt, ohne dessen Anerkennung solche Schiffe nicht weiterhin italienische Häfen anlaufen dürfen. Meiner Ansicht nach sollten Bootsflüchtlinge sowieso wieder in das Land geschickt werden, aus dem sie hergekommen sind.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



So schlau sind Ämter und Behörden auch. Wie allerdings soll jemand "zurück geschickt" werden, wenn man gar nicht weiß, woher er kommt? Da geht es doch schon los. Was, wenn er keine Papiere hat? Keinen Pass, keinen Identitätsnachweis? Wie soll man ihn zum Beispiel ohne Pass ausfliegen lassen und wohin denn?

Daher gibt es ja diese aufwendigen Verfahren, die oft sehr langwierig sind. Denn ein Mensch, der um Asyl ersucht, wird erst einmal nicht abgewiesen und das ist auch ok so.

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» Quasselfee » Beiträge: 2143 » Talkpoints: 30,45 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Man kann die Leute wieder nach Libyen zurückschicken zumal dort gerade mal wieder Frieden gemacht wurde. Angesichts solcher Fälle wie die eines Herrn Amri kann ich auf noch mehr ISlamisten ohne Pass verzichten. Wenn ich als Deutscher ohne Pass auf ein deutsches Amt gehe bekomme ich nichts. Wie der Fall des Bundeswehroffiziers Franco gezeigt hat, reicht dagegen das Wort "Asyl" und jeder Terrorist wird noch vom deutschen Staat alimentiert. Vielleicht hätte ich auch besser von Terroristenhilfe reden sollen.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

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