Im Büro stets Premium-Versionen von Programmen nutzen?

vom 25.06.2017, 13:06 Uhr

Ein Bekannter hat kürzlich eine neue Stelle bekommen und wurde in den ersten Tagen in sämtliche Programme eingeführt, die das Büro verwendet. Zu seinem Erstaunen werden dort gerade für wichtige Programme, z.B. Datenbanken, die täglich benutzt werden, nicht immer die Pemium-Versionen genutzt, sondern zum Teil eingeschränkte. Diese seien zum Teil einfach zu teuer. Das hat er zwar nachvollziehen können, aber dass gerade bei jenen, die zum täglichen Handwerk gehören, Einschränkungen haben, fand er nicht gut.

In meiner Branche bin ich bislang bei jedem Job auf ähnliche Programme gestoßen und das waren wenn ich mich recht erinnere immer die Premium-Versionen, die ja für den Preis auch für Büros angedacht sind. Aber das waren bei uns auch nicht endlos viele. Je nach Beruf ist es vielleicht normal, dass nicht alle Programme ausschließlich die höchste Version sind? Welche Erfahrungen habt ihr in dieser Hinsicht gemacht?

» Schneeblume » Beiträge: 3095 » Talkpoints: -0,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Heutzutage gibt es genügend Programme, die in ihrer Standard-Version genügend Funktionen bieten. Eigentlich gibt es nur eine handvoll an Programmen, bei denen sich ein Upgrade auf die Premium-Version lohnt. Der Geschäftsführer sollte sich daher immer genaue Gedanken machen, ob er nun einen Aufpreis zahlen möchte oder nicht. Oftmals sind die Mitarbeiter auch nicht ausreichend geschult und könnten mit mehr Wissen auch mehr Funktionen der kostenlosen Programme nutzen.

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» Synchro » Beiträge: 1641 » Talkpoints: 0,13 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Warum sollte überall alles in der Premiumvariante mit drauf sein? Es ist auch eine Frage der Kosten und was bringt es mir, wenn am Ende 1000 Mitarbeiter ein Premiumprogramm haben und ich die Lizenz dafür bezahlt habe, aber sie im Endeffekt nur die kleinere Version brauchen damit sie ihre Arbeit machen können, die mich aber dann nur einen Bruchteil davon kosten? Denn du zahlst viele Dinge nicht nur einmalig, sondern der Anzahl nach wie oft sie dann auf den einzelnen Rechnern installiert werden und da kann am Ende, je nach Größe des Unternehmens, dann auch eine gewaltige Summe zusammen kommen. Dann ist es teilweise nicht einmal mit einmaligen Anschaffungen von Programmen getan, sondern muss monatlich oder jährlich entrichtet werden, als auch die laufenden Kosten muss man nebenbei mit beachten von seinem Kosten-Nutzen-Faktor.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge



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