Sarah Ferguson: Prinzessin der Fettnäpfchen

Nachdem die 50-jährige Sarah Ferguson, Ex-Frau des englischen Prinzen Andrew letzte Woche schon in einen Skandal verwickelt war, könnte jetzt neues Unheil auf sie zukommen. Sie wollte ja für 500000 englische Pfund Kontakte zu ihrem Ex-Mann vermitteln und wurde dabei von einem Reporter-Team hereingelegt und gefilmt. Dann kam das nächste Fettnäpfchen, denn sie versuchte sich bei der Talkmasterin Oprah Winfrey damit herauszureden, dass die da betrunken gewesen sei und nicht mehr wusste, was sie tat. Alleine der Zustand, dass sie sich derart betrinkt, dass sie solche Sachen tun würde, lässt sie schon in keinem guten Licht scheinen. Das war auf jeden Fall mal wieder ein richtiger Skandal im Königshaus.

Nun aber könnte es noch härter für sie kommen, denn wenn sich die neuesten Gerüchte bestätigen würden, dann wäre sie wohl in der englischen Oberschicht endgültig durch und dieser Skandal wäre durch nichts zu toppen. So wird jetzt schon darüber berichtet, dass sie ihren Körper auch für Geld verkauft haben sollte. Zwar gab sie bei Oprah Winfrey zu, dass sie kurz vor der Pleite gestanden hatte und sie über ihre Verhältnisse gelebt hatte, aber dass es soweit gekommen ist, konnte niemand glauben.

Ein Enthüllungsjournalist hat jetzt auf seiner Homepage davon geschrieben, dass sie für 300000 Pfund eine Woche lang auf einer Luxus-Jacht gelebt haben soll. Die Jacht gehörte zwei Öl-Mogulen, die auch auf der Jacht anwesend waren. Das soll vor drei Jahren passiert sein. Neben ihrer Anwesenheit soll der Deal auch „sexuelle Aktivitäten“ beinhaltet haben. Daneben wird auch noch von einem Informanten geschrieben, der sagt, dass sie dies durchaus gut gefunden hatte. Sie beschrieb die Woche als wilde Zeit, für die man auch noch Geld bekam. Auf jeden Fall sind jetzt alle hellhörig geworden und ihr Privatleben der letzten Jahre wird sicherlich auf den Kopf gestellt und ordentlich durchleuchtet werden. Sollte sie noch ein paar Leichen im Keller haben, so wird sich auch jemand finden, der diese ausgräbt.

Ich muss zugeben, dass ich diese Frau nicht wirklich kenne und dass sie mir wirklich nur dadurch bekannt ist, dass sie schon mal in Fettnäpfchen getreten ist und damit in den Medien war. Ob an den genannten Vorwürfen nun etwas dran gewesen ist, weiß ich nicht, aber es ist klar, dass alleine der Verdacht dem Königshaus nicht gefallen haben dürfte. Wenn dann immer weiter gewühlt wird, dann wird auch immer mehr gefunden. Aber gut finde ich das dann auch nicht, wenn der Enthüllungsjournalismus so weit geht.