James Cameron kämpft gegen Bau eines Staudamm

vom 05.04.2010, 00:43 Uhr

Der Filmregisseur James Cameron aus Amerika schließt sich dem Kampf gegen den Bau eines Staudammes im Amazonasgebiet von Brasilien an. Damit will er etwas für den Umweltschutz tun und nicht einfach nur zusehen, wie alle anderen. Die Internetseite "Terra" berichtete, dass James Cameron persönlich einen Brief an den Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva schreiben möchte und in diesem darum bitten will, dass der Baubeschluss für das Wasserkraftwerk namens "Belo Monte" zurückgenommen wird.

Der Regisseur, der durch Kassenschlager wie "Avatar" und "Titanic" berühmt geworden ist, hat sich im Amazonas-Gebiet mit Ureinwohnern des tropischen Regenwaldes und mit Umweltschützern getroffen, damit sie sich über das Protestieren gegen das Projekt beratschlagen können. Falls "Belo Monte" tatsächlich gebaut wird, dann wird das der drittgrößte Staudamm auf der Welt entstehen.

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» ich322 » Beiträge: 797 » Talkpoints: -1,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich habe nun eben einmal nachgelesen und so richtig scheint es mit dem Bau des Staudamms nichts zu werden, beziehungsweise die Proteste scheinen schon etwas zu bringen, wenn auch zwischendurch immer wieder weiter gebaut werden durfte. Aber ich finde es immer gut, wenn sich eine prominente Person für so einen Protest einsetzt, weil das doch in der Regel mehr bringt, als wenn das Menschen machen, die nicht so bekannt sind. Ich denke, dass ein Prominenter da doch mehr ausrichten kann.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


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