Wie viel könnt ihr pro Tag maximal schlafen?

vom 14.10.2015, 09:43 Uhr

Jeder Mensch hat ja ein anderes Schlafpensum. Manche Menschen brauchen mehr, manche eben weniger. Mein Großvater beispielsweise soll mit nur 6 Stunden Schlaf täglich auskommen und das mit 85 Jahren. Der Schlafbedarf ist auch abhängig von Aktivitätslevel, Geschlecht, Alter, eventueller Schwangerschaft und dergleichen.

Ich beispielsweise brauche immer 8-9 Stunden Schlaf, je nachdem ob ich zwischendurch wach werde. Letzten Sonntag habe ich bis 9 Uhr morgens geschlafen, war den ganzen Tag wach und wollte um 22 Uhr ins Bett, da ich Montag um 5 Uhr früh aufstehen musste und einigermaßen fit sein wollte. Ich lag aber noch bis Mitternacht wach und konnte nicht schlafen, weil ich immer mindestens 15 Stunden wach sein muss, bevor ich wieder schlafen kann, es sei denn ich gehe auf Wanderschaft.

Mein Freund ist da aber das komplette Gegenteil. Der kann viel häufiger und länger schlafen als ich und ich frage mich, wie er das anstellt. Er schlief am Sonntag auch bis etwa 9, machte dann am Nachmittag ein Schläfchen von 2,5 Stunden und ging dann um 22 Uhr ins Bett und schlief wie ein Murmeltier. Ich kann gar nicht so viel schlafen wie er, selbst wenn ich wollte und es versuchen würde. Der kann am Tag deutlich mehr als 8 oder 9 Stunden schlafen, was ich schon interessant finde.

Wie ist das bei euch? Wie viel könnt ihr pro Tag maximal schlafen? Könntet ihr den ganzen Tag durchschlafen?

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» Olly173 » Beiträge: 14700 » Talkpoints: -2,56 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Wenn ich wirklich fertig bin, kann ich schon sehr lange schlafen. Ich mache das aber nur selten, also wirklich nur, wenn ich absolut nicht mehr kann. Dann lege ich mich hin und schlafe eben so lange wie ich es brauche. In einer normalen Nacht schlafe ich so um die 8 Stunden, mal mehr mal weniger. Momentan ist es eher weniger, wobei ich mich dann am Tag noch mal hinlege, so dass ich auf meine 7 Stunden komme, mit denen ich gut klarkomme. Am besten geht es mir aber bei einem 8 Stunden Schlaf oder wenn ich noch länger geschlafen habe.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ich brauche schon ziemlich viel Schlaf, aber bei mir kommt es darauf an, ob ich mich mittags nochmal hinlegen kann oder nicht, auf wie viel Schlaf ich letztendlich komme. In der Nacht komme ich meistens so auf 7-8 Stunden Schlaf und wenn ich mich mittags noch hinlege, dann kommt nochmal etwa eine Stunde dazu. Allerdings schaffe ich das nur selten, wenn ich nachmittags mal frei habe oder am Wochenende. Ich habe dann aber abends auch keine Probleme mit dem Einschlafen.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



Bei mir ist es wirklich ganz unterschiedlich. Meistens schlafe ich immer sieben Stunden und stelle mir dann immer den Wecker. Ich gehe meistens relativ spät ins Bett, wobei ich dann aber auch nicht den halben Tag verschlafen will. Irgendwie erscheint mir das immer als Zeitverschwendung, so dass ich meistens sieben bis acht Stunden schlafe. Das soll man ja auch machen, alles darüber hinaus ist ja nicht so gesund.

Wenn ich wirklich ganz auf den Wecker verzichten würde, dann könnte ich wohl auch immer so an die zehn Stunden schlafen. Ich möchte das aber gar nicht machen. Abgesehen davon, dass ich das als Zeitverschwendung ansehe, ist es auch so, dass ich immer Kopfschmerzen bekomme, wenn ich länger als acht oder neun Stunden schlafe. Ich bin richtig matschig und die Kopfschmerzen halten den ganzen Tag an.

Ich habe also rein gar nichts davon, wenn ich so lange schlafe, da ich wirklich immer Kopfschmerzen dann bekomme. Von daher ist es mir auch wichtig, dass ich auch an freien Tagen nicht länger als acht Stunden schlafe. Nach acht Stunden sollte man auch fit sein. Lieber schlafe ich etwas kürzer und habe auch mehr vom Tag und habe dann auch keine Kopfschmerzen, als dass ich den halben Tag verschlafe und den ganzen Tag matschig im Kopf bin.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Mit dem Schlaf ist das bei mir so eine Sache. Wenn ich viel Stress hatte liege ich oft noch lange wach und denke über alles nochmal nach und daran, was dann am nächsten Tag noch alles zu tun ist. Da kann es auch mal vorkommen, dass ich so gut wie gar nicht, oder nur ein paar Stunden schlafe.

Mein Freund schafft es immer in wenigen Minuten einzuschlafen, kann im Auto schlafen oder in Garten in der Hängematte. Wenn ich dann so lange wach liege, finde ich es absolut spannend, wie das bei mir auch klappen könnte. Es gab auch schon Situationen, in denen ich fast ärgerlich war, da mein Freund so schnell geschlafen hat, ich richtig müde war, aber gar nicht einschlafen konnte.

Eine kurze Schlafphase bedeutet natürlich nicht, dass ich mich morgens nochmal umdrehe und dann auch länger schlafen kann. Der Hund muss raus oder ich muss morgens die Kinder auf der Arbeit wecken. Da kann ich ja nicht einfach sagen, dass sie das auch allein schaffen. Wobei es komischer Weise häufiger zu Hause vorkommt und nur sehr selten auf der Arbeit.

Ich würde definitiv nicht behaupten, dass mir wenig Schlaf ausreicht. Manchmal bin ich dann auch müde oder muss mich dann mittags nochmal hinlegen. Was aber nicht bedeutet, dass ich morgens dann nicht erstmal fit oder einsatzfähig bin.

Ich kann mich auch definitiv nicht daran erinnern, wann ich das letzte mal mehr als 7 Stunden geschlafen habe. Durchschnittlich schlafe ich jede Nacht so um die 6 Stunden und damit komme ich dann auch gut aus ohne müde zu sein. Wenn ich wach bin kann ich auch nicht länger liegen bleiben, sondern muss dann auch aufstehen.

» Ela123 » Beiträge: 871 » Talkpoints: 5,02 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Aktuell schlafe ich meine 2-4 Stunden am Tag und das auch schon seit knapp 4 Jahren, die es so geht. Länger schlafen wäre mal schön, aber nicht machbar vom Alltag und weiteren Verpflichtungen her und es ist auch nicht abzusehen wann es mal mehr wird. Brauchen tue ich davon nicht mehr, es reicht mir komplett aus mit den 2 Stunden und wenn ich inzwischen länger schlafe, mehr schlafe oder mich nachmittags nochmals hinlege, dann werde ich im Endeffekt unproduktiver als wenn ich einfach durchmachen würde.

Von daher ist es nicht nur eine Frage was man will und was man braucht, sondern auch was man gewohnt ist und wie man ansonsten mit seinem Alltag fertig wird. Denn man kann noch so schöne 20 Stunden im Bett verbringen wollen, wenn das der Alltag nicht hergibt dann geht es nicht und man muss sich dann auch mit weniger zufrieden geben.

Gerade wenn man arbeitet, dann gibt es dort noch eine Vorgabe von der Zeit die man nicht mit schlafen verbringen kann, dazu die Fahrzeit und auch der restliche Alltag mit Duschen, Essen und Co muss gemacht werden. Sprich mehr als 8 Stunden zu schlafen als Erwachsener, lässt für mich eher den Schluss zu, dass hier Ressourcen verschwendet werden und man ansonsten nicht genug ausgelastet ist, wenn man das jeden Tag zustande bringt.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


Bei mir kommt es immer auf meine Verfassung an. Normalerweise komme ich auch mit 8 Stunden Schlaf aus. Aber wenn ich einige Nächte schlecht geschlafen habe, viel Stress hatte oder ähnliches, dann schlafe ich doch meist etwas länger bzw. gehe dann schon früher ins Bett.

Auch wenn ich krank bin, schlafe ich mehr. Da schlafe ich dann auch tagsüber immer mal wieder ein. Aber das finde ich dann schon durchaus normal und es hilft ja auch meist, um dann schneller wieder gesund zu sein.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



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