Erfahrungsbericht Sennheiser CX 300 In Ear Kopfhörer

vom 31.10.2008, 17:37 Uhr

Ich habe nun knapp eine Woche lang den Sennheiser CX 300 In-Ear Kopfhörer getestet, hauptsächlich mit Metal und Rock aber auch mit ein paar Klassischen Stücken. Der Sennheiser CX 300 konnte mir seinem Preis von ca. 25 Euro überzeugen.

Der Klang: Die höhen des Sennheiser CX 300 In-Ear Kopfhörers sind der klar, die mitten klingen etwas verfälscht und die Tiefen sind aller oberste Sahne. Ich kann Klanglich eigentlich keinen Unterschied zu meinem 60 Euro teurem Tevion Soundsystem feststellen, bis auf den Bass aber man kann ja von einem In-Ear Kopfhörer nicht erwarten dass er die Power eines 20 cm Subwoofers hat. Für den Preis ist der klang absolut in Ordnung.

Der Sitz: Der Sitz ist dank den mitgelieferten Silikon Pads in den Größen S M und L sehr gut und angenehm. Mein linkes Ohr ist leider etwas zu groß für die Mittleren Pads und die Großen sind dann wieder zu groß aber ich komme auch mit dem mittleren ganz gut klar. Man sollte sich unbedingt etwas Zeit nehmen um das richtige Silikonpad zu finden, denn ohne den richtigen Sitz, ist der Bass und allgemein die Soundqualität gleich 0. Wenn ein Ohr größer oder kleiner ist als das andere, kann man auch verschiedene Silikonpads auf die Kopfhörer machen.

Das Kabel: Das Kabel ist mit 1,20 Meter Länge ideal für den Betrieb am MP3 Player wenn dieser in der Hosentasche steckt aber für den Betrieb am Computer wenn dieser unter dem Schreibtisch steht zu kurz.
Das Kabel ist nicht wie zum Beispiel bei Apple Kopfhörern mit nur einem Kabel am Stecker angeschlossen und teilt sich dann in 2 Kabel sondern es sind gleich zwei Kabel am Stecker angebracht, was meiner Meinung nach etwas billig aussieht. Wenn der MP3 Player aus ist, hört man die Geräusche wenn das Kabel an der Kleidung reibt, aber sobald ein kleines bisschen Musik hinzukommt, hört man diese gar nicht mehr. Die Kabelenden sind nicht gleichlang, das rechte Kabel ist etwas länger weil man es um den Hals legen soll, das ist nicht so mein Geschmack, aber das ist wohl Geschmackssache.

Design: Der Sennheiser CX 300 In-Ear Kopfhörer sieht sehr gut aus. In glänzendem Schwarz edlem Weiß und in Silber gibt es ihn im Handel.

Sonstiges: Beim Joggen ist hört man den Wind schon ziemlich heftig auch wenn man Musik an hat, das hätte ein bisschen besser machen können. Auch ist es so, dass wenn ich den Kopfhörer an meinem Ipod angeschlossen habe und keine Musik laufen lasse dass ich ein ziemlich lautes Rauschen vernehmen kann und das ist auch so an meiner Stereoanlage, an meinem Computer, an meinem Tragbaren Cd Player und an meinem CD Player. Auch das hätte man verbessern können. Außengeräusche werden bei gutem Sitz einigermaßen gut abgeschirmt allerdings nur wenn mindestens ganz leise Musik läuft. Läuft keine Musik dann hört man jedes Flüstern aber bei mir ist es so dass wenn ich meinen Tragbaren CD Player auf Lautstärke 9 von 26 stelle, dann höre ich es nicht einmal mehr wenn meine Mutter die Treppe herunter schreit und dies obwohl Stufe 9 gar nicht mal so laut ist. Er hat den bei fast allen MP3 Playern passenden 3,5 Millimeter Klinkenanschluss.

Fazit: Wer einen billigen Kopfhörer sucht der guten Klang hat und wer vor allem sehr basslastige Musik hört ist mit diesem Kopfhörer bestens bedient. Wen es aber stört dass beim Joggen bei leiser Musik sehr lautes Hintergrundrauschen zu hören ist, sollte lieber die Finger davon lassen.

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» IPSP » Beiträge: 384 » Talkpoints: 13,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Wenn du hier schon die Hintergrundgeräusche ansprichst, dann kann man dagegen Abhilfe schaffen wenn man sich auch die passende Größe dazu kauft. Denn ich habe die gleichen und damit so gar keine Probleme und wenn es immer noch besteht, kann man sich auch die Kopfhörer so anpassen lassen mit weiteren Inlays, dass diese die Ohrmuschel auch komplett abdichten und dann hört man von der Umgebung rein gar nichts mehr. Das ist nun wirklich kein Kritikpunkt der hier bestand hätte, wenn man sich weiter mit dem Thema befasst.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


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