Mit Spirallockenwicklern Locken drehen einfach?

Die Tochter einer Bekannten ist 15 Jahre alt und hat längere und glatte Haare. sie möchte ab und an mal Locken haben und kommt aber mit einem Lockenstab nicht zurecht. Sie hat jetzt diese Spirallockenwickler im Netz gefunden und würde sich diese gerne kaufen. Sie ist sich aber nicht sicher, ob die Handhabung was für sie ist.

Können die Haare sich nicht in diesen Spiralen verfangen? Sind diese Lockenwickler leicht aus den Haaren zu entfernen und bekommt man wirklich so ein ein Ergebnis wie auf dem Foto?

Im Endeffekt sind das die gleichen Lockenwickler, die Oma noch verwendet hat. Nur das man diese hinterher zu einer Schlange zusammen machen kann und sie somit halten und nicht mit Nadeln festgesteckt werden müssen. Mit dem einfachen einrollen ist es dabei nicht getan, damit die Locken auch lange und dauerhaft halten und man nicht nach einer Stunde nichts mehr sieht, braucht man dennoch weitere Utensilien damit es etwas wird. Am besten klappt das noch, wenn man diese in das nasse Haar einarbeitet und hinterher dann auch föhnt.

Mit dem heraus bekommen ist es so eine Sache und kommt auf das Haar darauf an. Bei meinem Haar hättest du damit keine Chance, einfach weil ich eine dichte und dicke Mähne habe und das meistens macht was es möchte. Da kommst du auch mit einem Glätteisen und einem Lockenstab nicht bei dort ein gutes Ergebnis in Eigenregie zu erzielen, weil es etwas widerspenstig ist.

Bei einem dünnen Haar mag es besser raus gehen wenn man vorsichtig ist und die Haare dabei nicht abreißt, da dürften die Locken dann auch besser halten. Aber ich würde mir davon nicht zu viel versprechen und bis dort etwas gutes und brauchbares heraus kommt, wird man ebenfalls einige male Üben müssen oder braucht auch Hilfe damit es hinterher auch gut aussieht und nicht wie Querbeet.

Ich würde ihr eher raten, dass sie sich mal zu einem Friseur begibt und dort beraten lässt was der zu den Dinger meint. Dort kann man ihr auch zeigen, wie man Locken mit einer Rundbürste und einem Fön in das Haar bekommen kann. Das braucht zwar auch ein wenig Übung, ist dafür mit weniger Gefummel und weniger Zeit verbunden als wenn man damit anfängt zu arbeiten.