Als Privatperson Chiplesegerät für Tiere besitzen?

vom 03.07.2017, 06:31 Uhr

Ein Mann aus der Nachbarschaft hat vor kurzem eine Katze gefunden, die er nicht kennt. Er hat extra in der Nachbarschaft herumgefragt, ob das Tier jemand kennen könnte oder ob jemand vielleicht wüsste, wem das Tier gehört. Leider hatte er keinen Erfolg. Da das Tier extrem abgemagert ist, wollte er es vorübergehend als Pflegetier aufnehmen und ein wenig aufpäppeln und nebenher eben nach dem Besitzer suchen.

Nun fragte er auch, ob jemand denn zu Hause so ein Chiplesegerät hätte, damit er eben nachschauen könnte, ob das Tier gechipt ist. Seiner Meinung nach wäre das viel zu viel Stress mit dem Tier dann zum Tierarzt zu fahren und er würde das vermeiden wollen, wenn jemand eben so ein Chiplesegerät hätte. Ich kenne offen gesagt keinen Tierhalter, der zu Hause ein eigenes Chiplesegerät besitzt. Besitzt ihr zufällig eins? Wie teuer ist so ein Lesegerät und wann wäre eine Anschaffung sinnvoll?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



So ungewöhnlich ist es nicht, dass jemand ein Lesegerät für einen Chip daheim hat. So ziemlich jeder Hundesportverein besitzt eines und meist lagert man das nicht im Vereinsheim, weil die gerne ausgeplündert oder angezündet werden. Deshalb liegt das Gerät normalerweise beim Vorsitzenden, beim Zuchtwart oder beim Sportwart.

Alle ID-Beauftragten des Vereins für Deutsche Schäferhunde haben eines. Beauftragte von Pferdezuchtverbänden sind auch damit ausgerüstet. Es gibt sicherlich noch mehr Leute. So teuer sind die Dinger nicht. Man muss mit 80 bis 140 Euro rechnen. Das lohnt sich natürlich nicht für den eigenen Hund oder die eigene Katze.

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


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