Mögt ihr lieber ein kleines oder üppiges Frühstück?
Wenn ich morgens mein Frühstück zu mir nehme, dann reicht mir meistens immer ein Brötchen oder mal zwei Scheiben Toast vollkommen aus. Ich kenne aber auch sprichwörtliche Frühstücksgelage, wo der ganze Tisch mit Wurst, Marmeladen, Müsli, Rührei, gegrilltem Speck und vielleicht noch warme Würstchen vollgestellt ist. Habt ihr denn solch ein üppiges Frühstück auch ganz gern oder bevorzugt ihr dann doch lieber die kleinere Variante? Wäre es für euch ein Unterschied ob ihr daheim oder auswärts frühstücken würdet?
Ich entscheide mich meist für den Mittelweg. Ich frühstücke in der Regel ein Brötchen und noch einen Toast mit unterschiedlichem Belag, und an manchen Tagen gibt es noch ein kleines Müsli oder einen Milchshake dazu. Hin und wieder gönne ich mir auch mal ein Nutellacroissant, einen Obstquark oder ein gekochtes Ei - eben ganz nach Zeit, Lust und Laune.
Ein einziges Brot oder lediglich ein Schälchen Müsli wären mir zu wenig, aber wenn ich ein komplettes Büffet in mich hineinstopfen würde, wäre ich vermutlich noch bis zum Abend gut gesättigt. Daher finde ich, dass meine Menge mir gut ausreicht, um bis zum Mittagessen keinen Hunger zu leiden, aber dennoch nicht zu viel ist.
Vor ungefähr einem Jahr habe ich ein mächtiges Frühstück mit Spiegelei, Rührei oder einem Omelette bevorzugt. Dazu natürlich auch Brot mit Butter und Aufschnitt. Im Moment mag ich es minimalistischer und leichter, weswegen ich gerne ein Smoothie zum Frühstück zu mir nehme.
Hin und wieder auch ein Müsli mit einer Pflanzenmilch oder ein bis zwei Äpfel. Dazu ein Wasser mit Orangen-Guava-Geschmack oder Erdbeer-Rhabarber-Wasser. Ansonsten mag ich auch ein Wasser mit Aprikosen-Jasmin-Geschmack und das füllt mich aus. Dieses Wasser mache ich aber nicht selbst, sondern man kann es hier im Supermarkt kaufen.
Eigentlich esse ich früh nichts, weil ich früh nicht so die Muse zum Essen habe. Denn dann müsste ich ja zeitiger aufstehen und mir etwas zubereiten und da habe ich keine Lust; ich schlafe lieber so lange wie möglich und hätte dann früh auch nicht die innere Ruhe, um genüsslich etwas zu essen.
Wenn ich Urlaub habe und mir früh was hingestellt wird, sodass ich nichts selbst machen muss, dann esse ich auch was. Allerdings wird es dann wirklich ein Gelage. Gerade wenn es gut schmeckt und leckere Brötchenbeläge gibt, da sind dann mal schnell fünf Brötchen weg.
Ich habe früh Morgens nicht so viel Hunger und ich würde auch nicht extra früher aufstehen wollen um mir ein großes Frühstück zu richten. Ich esse meisten ein Brötchen mit Käse oder zwei Scheiben Toast mit Erdnussbutter und Marmelade. Dazu kommt natürlich Kaffee und ab und zu auch noch Obst wenn ich Lust habe.
Wenn ich am Wochenende mit meinem Partner frühstücke gestaltet sich das schon deutlich aufwendiger. Wir machen dann auch mal Waffeln, Pfannkuchen, selber gebackene Brötchen, Rührei und so weiter. Das ist dann allerdings kein Frühstück sondern ein Brunch, denn nach so viele Zeug kann ich nicht direkt schon wieder etwas zu Mittag essen.
Wenn ich woanders frühstücke, Zeit habe und da steht ein ganzes Buffet herum esse ich natürlich automatisch auch mehr, aber wenn ich mir schnell am Bahnhof etwas beim Bäcker kaufe lasse ich mir in der Regel nur meinen Becher mit Kaffee füllen und kaufe dazu ein Croissant oder etwas in der Art.
Es kommt ganz darauf an. An einem Werktag stehe ich um 4 Uhr morgens auf, spätestens. Da habe ich nur wenig bis gar keinen Hunger und da gibt es auch nur den Kaffee im stehen. Muss ich danach direkt weg, dann gibt es auch kein üppiges Frühstück sondern maximal eine geschmierte Stulle mit oder ich kaufe mir eine Kleinigkeit. Manchmal gehe ich auch in die Kantine morgens frühstücken, da kann man dann zwischen allem aussuchen aber meistens bleibt es auch dort bei einer Schale Müsli.
Wochenende ist dann schon etwas anderes, wenn ich auch mal "lange" schlafen kann und vor 6 Uhr im Haus sich nichts rührt. Da schläft mein Sohn dann auch mal länger, teilweise bis 10 Uhr. Da gibt es dann schon mal etwas ausgefalleneres Frühstück mit Rührei, Brötchen und Aufschnitt. Die Regel ist das nicht, eher selten und meistens bleibt es doch bei einem kleinen Frühstück. Bevorzugen tue ich davon nichts, da es auf die Zeit drauf ankommt und auch den eigenen Hunger, der auch mal mehr oder mal weniger ist.
Das kommt bei mir darauf an. In der Woche esse ich immer nur ein Brötchen zum Frühstück, manchmal auch am Wochenende mit etwas Obst. Für ein ausgiebiges Frühstück muss ich Lust und Zeit haben. Im Urlaub ist so etwas eher drin, vor allem, wenn man den ganzen Tag etwas unternimmt. Da esse ich dann auch mal gerne mehr, vor allem, wenn ich es nicht selbst machen muss, sondern mich am Hotelbuffett bedienen kann.
Unter der Woche esse ich eher gemäßigt. Da gibt es dann entweder Joghurt mit frischen Früchten, Müsli oder ein Marmeladenbrötchen. Am Wochenende darf es aber auch gerne etwas üppiger ausfallen. Meistens machen sich mein Mann und ich uns dann Rühreier mit Speck und noch das ein oder andere belegte Brötchen.
Wir holen uns sogar Sonntag meistens extra frische Brötchen vom Bäcker ein paar Straßen weiter. An solchen Tagen wird das frühstücken zelebriert. Wir schlafen aus, bereiten zusammen das Frühstück zu und unterhalten uns über Dinge für die wir unter der Woche vielleicht keine Zeit hatten. Das ganze ist fast schon ein kleines Ritual geworden und ich genieße es sehr.
Und für mich macht es schon einen Unterschied ob ich zu Hause Frühstücke oder Auswärts. Wenn ich Auswärts frühstücke ist es meistens in Gesellschaft, mit meiner Mama oder mit Freundinnen. Und da gönne ich mir schon gerne einmal eine größere Auswahl. Während es mir zu Hause vielleicht manchmal ein zu großer Aufwand ist mit verschiedene Schnittchen zu schmieren oder für mich alleine ein Rührei zu zubereiten, hab ich in einem Café ja keine Arbeit damit.
Bei mir kommt es ein wenig darauf an, wie viel Zeit ich habe. An einem normalen Arbeitstag esse ich einfach ein Tost mit Belag und das reicht mir dann auch vollkommen aus. Wenn ich aber zum Beispiel im Urlaub mehr Zeit habe, dann esse ich auch schon mal ein Ei dazu oder ein Teilchen oder ein Stück Kuchen. Wirklich richtig viel esse ich in der Regel aber auch dann nicht, weil ich morgens früh einfach noch nicht viel Hunger habe.
In der Woche stehe morgens schon um fünf Uhr auf. Dann trinke ich zwei Espresso und wenn ich ausgehfertig bin, gehe ich mit dem Hund spazieren. Eine Stunde nach dem Aufstehen fahre ich mit dem Auto zur Arbeit. Ich verspüre in der Zeit keinen Hunger und erst recht keinen Appetit.
Wenn ich dann im Büro bin und alles für die Arbeit vorbereitet habe, sieht das schon anders aus. Dann kriege ich langsam Hunger und auch Appetit auf ein Frühstück. Ich esse dann zwei oder auch mal drei Sesamknäckebrotscheiben und bestreiche die mit Frischkäse oder einem vegetarischen Aufstrich auf Hefebasis. Das schmeckt mir gut und ich genieße mein Frühstück auch. Dazu trinke ich Kaffee schwarz.
Am Wochenende schlafe ich gerne aus und lasse das Frühstück daher oft weg. Dann bereite ich mir gegen elf Uhr oft schon mein Mittagessen zu. Das hat den Vorteil, dass ich dann bis zu acht Stunden später weitere Mahlzeiten einnehmen kann. Das ist so eine Art Stundenfasten. Praktiziere ich öfter und es tut mir gut.
Wenn ich mal Lust auf ein ausgiebiges und etwas ausschweifendes Frühstück habe, gibt es dann kein Mittagessen. Dann esse ich erst wieder gegen Abend etwas. Da ich gerne koche, probiere ich auch aufwendige Frühstücksrezepte aus. So gibt es schon mal Eier Benedict. Dazu wird ein Toast mit pochiertem Ei belegt und mit Sauce Hollandaise überzogen. Gerne gibt es auch ein paar Scheiben knusprigen Bacon dazu.
Für meine Tochter machte ich auch schon gerne mal Pancakes. Dazu gibt es dann Ahornsirup, gesalzene Butter, Bacon, Toast, Rührei und Orangensaft. Auch gibt es eine schöne Atmosphäre wenn man zusammensitzen kann und gemütlich so ein leckeres Frühstück genießt.
Toll ist auch mal ein englisches Frühstück, dass ich auch schon öfter zubereitete. Das ist echt mächtig und hält daher richtig lange vor. Das englische Frühstück beinhaltet viele Komponenten. So gibt es kleine gebratene Würste, gebratene Tomaten- und Champignonscheiben, knusprigen Bacon, Toast, Rührei und gebackene Bohnen; dazu wieder reichlich Orangensaft und für mich einige Tassen Kaffee.
Frühstück gibt es also je nachdem wie Zeit und Muße vorhanden ist. Allerdings kann ich mich schlecht wehren, wenn meine Tochter einen Wunsch hat. So wünschte sie sich schon mal in der Woche früh am Morgen Arme Ritter. Wenn sie das am Abend vorher angemeldet hatte, erfüllte ich ihr sehr gern diesen Wunsch.
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