Minderheitsregierung schlecht für Brexit-Verhandlungen?

vom 26.06.2017, 17:07 Uhr

Die vorgezogenen Neuwahlen endeten für die britische Premierministerin May anders als erwartet. Ihre Partei verlor die absolute Mehrheit und braucht nun einen Koalitionspartner. Der ist in der nordirischen DUP gefunden. Eigentlich ist es nur eine von der DUP geduldete Minderheitenregierung der Tories. Seht ihr darin auch einen Nachteil für die Brexit-Verhandlungen? Wird es deshalb Schwierigkeiten bei diesen Verhandlungen geben?

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Natürlich wird es schwieriger, denn man hat nun eine weitere Partei mit anderen Ansichten und Perspektiven mit im Boot. Und je mehr Leute am Tisch sitzen, desto mehr muss diskutiert und durchgekaut werden, um die notwendigen Kompromisse eingehen zu können. Außerdem hat man dem Gegner gezeigt, dass die eigenen Stellung im Land sich verschlechtert hat.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ich mache mir da weniger Gedanken um die anstehenden Brexit-Verhandlungen und Minderheitsregierung hin oder her, Theresa May hat ja trotzdem eine Mehrheit hinter sich und ich schätze sie stark genug ein, alle auftretenden Schwierigkeiten bei diesen Verhandlungen aus dem Weg zu räumen und den Brexit voranzutreiben und zu einem Abschluss zu bringen.

» Herr Krawuttke » Beiträge: 424 » Talkpoints: 29,04 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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