Rauchen und Jugendliche

Ich selbst bin 16. Ich würde niemals in meinem Leben anfangen zu rauchen. Habe meine Lippen auch noch nie eine Zigarette berühren lassen. Habe ich auch nicht vor. Finde es einfach dumm, so mit seinem Leben zu spielen! Ich glaube, ich habe einfach zu viel Angst vor´m Tod und zu viel Respekt vor´m Leben. Weiß gar nicht, warum manche damit anfangen, nur um "cool" zu tun? Ich hasse es, in Kneipen etc. neben rauchenden Leuten zu sitzen etc. (zumal meine Augen dann immer sofort extrem tränen). Schrecklich so was.

Ich kann mich meinen Vorgänger anschließen. Ich haben in meinem Leben auch noch nie an einer Zigarette gezogen, obwohl meine beiden Eltern geraucht haben. Zur Zeit raucht zum Glück nur noch meine Mutter. Jedoch muss ich gestehen ab und zu Wasserpfeifenraucher zu sein, obwohl ich weiß, dass dieses nicht ungefährlicher ist.

Ich bin 19 und rauche nicht. Ich habe auch nie geraucht und ich verstehe Raucher ehrlich gesagt nicht. Naja aber wenn es ihnen gefällt, dann ist das ja in Ordnung, nur für mich wäre es, wie schon gesagt nichts. Mein Vater zum Beispiel raucht, wenn auch sehr sehr wenig und auch ein paar Leute aus meiner Klassenstufe rauchen (aber ehrlich gesagt sind es erstaunlich wenige).

Ich habe in der Umfrage "Manchmal" angeklickt. Es heißt Gelegenheitsraucher betrifft das Ganze (Krebs, etc.) nicht. Und das stimmt glaube ich auch. Ich rauche höchstens 4 Zigaretten im Monat.

4x Wochenende. Und jeden Freitag gönne ich mir eine Zigarette oder Zigarillo. Ich bin sogenannter Genussraucher. Wenn mir gerade danach ist rauche ich. Einfach so habe ich noch nie geraucht. Ich lasse mir beim Rauchen Zeit. Genieße es. Deswegen werde ich wohl auch nicht süchtig werden. 4 Zigaretten im Monat sind, so finde ich, in Ordnung. Man raucht halt, wenn man Abends mal weggeht, mit Freunden. Trinkt das ein oder andere Bier und raucht vielleicht.

Über 4 Zigaretten bin ich noch nie gekommen und ich freue mich auch wenn ich garnichts rauche. Seit einem Jahr ist das jetzt ca. so. Seit ich angefangen habe abends wegzugehen. Werde im April 16. Also versucht nicht so viel zu rauchen. Aber ein paar im Monat ist ok finde ich. Nur zur Sucht darf es nicht werden. Es muss grässlich sein nicht mehr ohne Zigarette leben zu können.

spaxl hat geschrieben:Ich habe in der Umfrage "Manchmal" angeklickt. Es heißt Gelegenheitsraucher betrifft das Ganze (Krebs, etc.) nicht. Und das stimmt glaube ich auch. Ich rauche höchstens 4 Zigaretten im Monat.

Ich habe mit 14 Jahren angefangen zu Rauchen. Hatte den falschen Freundeskreis und schwups zog ich das erste Mal. Dann kaufte ich mir die erste Schachtel und seitdem komme ich vom Rauchen nicht mehr los - zumindestens nicht so einfach.

Da meine ganze Familie raucht, ist es für mich besonders schwierig, damit aufzuhören bzw. es einzuschränken. In den Wintermonaten, wo ich ich nichts drausse machen kann, rauche ich täglich. Im Sommer hingegen beschäftige ich mich meisst ausserhalb des Hauses und kann auch so meinem Hobby nachgehen, dem Kraftsport und rauche dann auch nicht.

Allerdings ist es unheimlich schwierig, wenn man erstmal angefangen hat zu rauchen, damit wieder aufzuhören. Denn, in Stresssituationen bekommt man plötzlich das Verlangen nach einer Zigarette und so wird es zur Gewohnheit.

Und ich rauche nicht aus Coolheit. Damals habe ich mir keine großen Gedanken über die Risiken gemacht und somit wurde ich zum Raucher. Als ich dann erkannt habe, wie schädlich es ist, kam ich nicht davon los. Ich beschäftigte mich mehr mit meinem Hobby und habe es geschafft, 3 Monate nicht zu rauchen. Dann kamen private und schulische Stresssituationen hinzu, wo ich nach einer Zigarette griff und somit wieder angefangen habe. Hinzu kommt noch die Langeweile, wo man sich automatisch als Raucher eine ansteckt.

Momentan habe ich einfach zu viel Stress um plötzlich damit aufzuhören. Wenn ich im Sommer die Schule beendet habe, die Möglichkeit bekomme, endlich wieder meinem Hobby nachzugehen werde ich sicherlich wieder damit aufhören und versuchen, es dauerhaft sein zu lassen.

Man sollte Raucher niemals in eine Schublade stecken! Es gibt Menschen, die so viele soziale Probleme haben, Drogen etc genommen haben. Ich kenne jemanden, der nur noch Zigaretten raucht, um "Clean" zu werden. Er hat nur noch gekifft, hat alles vernachlässigt und seine Zukunft aufs Spiel gesetzt. Nun kifft er nicht mehr und raucht stattdessen nur noch Zigaretten. Und es hilft. Er macht seinen Abschluss nach, hat eine Freundin und kommt so langsam wieder ins richtige Leben zurück.

Ich bin jetzt 18 und hab noch nie eine Zigarette oder ähnliches probiert. Mich reizt es auch überhaupt nicht zu rauchen. Schadet nur mir und meinen Mitmenschen.

Wenn ich allerdings auf die Straße sehe, dann wunder ich mich schon manchmal, wenn so ganz Kleine mit der Kippe im Mund ankommen. Die sind vllt. gerade mal 12-14 und das ist ganz schön früh. Bei mir in der Klasse haben viele schon in der 8. angefangen mit rauchen.

Meistens sind bei denen ja die Eltern das Vorbild. Sie probieren es aus und es schmeckt ihnen. Also machen sie es öfters und immer mehr bis sie nicht mehr ohne Rauchen auskommen. In den Haushalten wo auch die Eltern rauchen finde ich es unverantwortlich seinen Kindern ebenfalls das Rauchen anzugewöhnen. In Familien wo die Eltern nicht rauchen, wurde meiner Meinung nach nicht richtig auf das Risiko aufmerksam gemacht welches vom Rauchen ausgeht oder die Kinder haben heimlich angefangen und die Eltern haben es irgendwann akzeptiert.

Für mich gilt nur eins: Einmal Nichtraucher immer Nichtraucher.

Subbotnik hat geschrieben:

spaxl hat geschrieben:Ich habe in der Umfrage "Manchmal" angeklickt. Es heißt Gelegenheitsraucher betrifft das Ganze (Krebs, etc.) nicht. Und das stimmt glaube ich auch. Ich rauche höchstens 4 Zigaretten im Monat.

Ja Gelegenheitsraucher betrifft es überhaupt nicht - und wenn man mit einer Frau schläft wenn sie die Regel hat und ihn kurz vorher rauszieht passiert auch nichts . Da glauben auch einige dran.

Gelegenheitsraucher tragen vielleicht ein geringeres Risiko verglichen mit jemand der 3 Schachteln am Tag raucht, nur ist das Risiko trotzdem noch erhöht gegenüber einem Abstinenzler. Und es gibt nicht nur Lungenkrebs .

Das hat nichts mit übertreiben zu tun sondern mit Sachwissen! Und wie erwähnt liegt das Risiko beim Gelegenheitsraucher niedriger - nur wenn das immer noch wegen ein paar Kippen 10 - 20 Mal höher ist als bei einem reinen Nichtraucher, tja, dann ist das schon verhältnismäßig hoch. Und lustiger weise nehmen sich Gelegenheitsraucher und Kettenraucher nicht soviel, da wird dann nur noch die Zahl vor der Null ausgetauscht.

Von solchen Rauchstudien, oder Nachweisen, die sagen wie viel Prozent durchs Rauchen gestorben sind, oder die erzählen wie man dadurch eine Krankheit bekommen kann, halte ich persönlich nicht viel. Denn ich denke man kann das, obwohl die Medizin und die Technik schon so weit fortgeschritten ist, immer noch nicht genau sagen, dass heißt alle Statistiken sind nur Verallgemeinerungen und je nach Herausgeber entweder geschönt, oder eben dramatisiert (meine Meinung).

Selbt rauche ich nicht und das ist auch gut so, denn ich habe gar kein Interesse daran Geld für Zigaretten auszugeben. Im Prinzip kann man meiner Meinung nach sein Geld sinnvoller ausgeben, als für Zigaretten.

Aber ich kenne auch mehrere (Freunde, Bekannte, Verwandte) die rauchen und man muss sagen, dass jeder anders aufs rauchen reagiert, so wie fast jeder eine andere Menge an Zigaretten raucht. Der eine raucht fünf Zigaretten am Tag und der andere ist auch noch nach einer Schachtel nicht fertig, was sich natürlich auf den geldbeutel auswirkt.

Trotzdem finde ich das Rauchen nicht in Ordnung, akzeptiere es aber, wenn jemand raucht, denn diese Entscheidung muss jeder für sich selber treffen! Aber ganz abgesehen, von dem Preis für die Zigaretten, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass seine Gesundheit gefährdet!