Nur Stifte verwenden, die sich wieder korrigieren lassen?

vom 08.02.2016, 13:47 Uhr

Seit einiger Zeit sind ja diese Stifte sehr angesagt, die sich wieder korrigieren lassen, wie etwa diese. Die Tinte lässt sich ganz einfach mit dem Ende des Stiftes wieder ausradieren. Allerdings gibt es ja auch noch viele andere Stifte, die sich wieder korrigieren lassen, wie etwa Bleistifte oder auch Füller. Ich besitze dabei auch einen Fineliner, den man ebenfalls mit einem Tintenkiller korrigieren kann.

Ich kenne viele Leute, die nur noch solche Stifte verwenden, die sich wieder korrigieren lassen. Gerade in der Uni waren diese Stifte bei mir auch immer sehr beliebt, vor allem auch für Klausuren. So musste man nichts durchstreichen und das Ganze war übersichtlicher. Allerdings muss ich sagen, dass ich selbst dennoch am liebsten immer normale Kugelschreiber verwende. Bei mir kommt es wirklich selten vor, dass ich mich verschreibe und etwas korrigieren muss und wenn, dann streiche ich das einfach durch. Verwendet ihr nur noch Stifte, die sich wieder korrigieren lassen?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Diese Stifte gibt es schon beinahe 15 Jahre, ich habe sie nämlich auch schon in meiner Schulzeit verwendet. Also ist es kein wirklicher Trend, sie fallen einem nur deutlich mehr auf, weil sie extrem oft gepostet werden. Außerdem gibt es mittlerweile ein paar Farben mehr.

Diese Stifte waren bei uns jedoch in Klausuren verboten, weil sie nicht dokumentenecht waren. Man konnte sie problemlos mit einem handelsüblichen Radiergummi wegwischen und so gegebenenfalls Angaben verfälschen. Das war somit auch nicht gewünscht.

Ich verwende diese Stifte nicht mehr, sondern bleibe meinen Stiften, die auch ein deutlich besseres Schriftbild hinterlassen. Ich finde die Tinte in diesen auswischbaren Stiften nämlich recht blass und teilweise ziemlich schwach und das mag ich einfach nicht. Außerdem wird bei jedem Radieren das Blatt mitbeschädigt und mit der Zeit immer dünner und das ist bei mir nicht gewünscht.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12582 » Talkpoints: 9,16 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


Ich finde die Stifte auch sehr praktisch. Aber für Prüfungen oder für Unterschriften unter Verträge oder Details in Verträgen würde ich es nicht verwenden. Da sie einfach nicht gefeit dagegen sind, dass jemand die Eintragungen nach Belieben verändern kann. Da kann man sonst gleich einen Bleistift nehmen, oder?

Mittlerweile werden die Stifte auch bekannter, weil immer mehr Plagiate gerade auf den Markt geworfen werden. Vor ein paar Jahren hat man da nur wenige Markenprodukte zum entsprechenden Preis bekommen. Das ist dann eben nicht so verlockend.

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



Ich hab solche Stifte auch schon gesehen, aber noch nicht genutzt. In der Schule waren sie nicht so beliebt bei den Lehrern und auch jetzt wüsste ich nicht, wofür ich sie nutzen sollte. Ich schreibe nur schon mal Protokolle für die Arbeit und da dürfte ich einen solchen Stift nicht nutzen, weil das Geschriebene gefälscht sein könnte. Und sonst muss ich nicht mehr so viel schreiben wie früher zu meiner Schulzeit und so reicht mir mein Kugelschreiber jetzt auch aus.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



Ich finde so etwas unnötig und überflüssig. Abgesehen von einem Tintenkiller für meinen Füller damals zu Schulzeiten, habe ich nie irgendwelche Stifte besessen, die man theoretisch wieder korrigieren könnte.

In der Uni schreibe ich sogar immer mit Kugelschreiber ohne Tip-Ex zu benutzen. Wenn ich etwas falsch geschrieben habe, dann streiche ich es sauber durch und schreibe es neu. Bei mir muss nicht immer alles perfekt aussehen. Ich lasse mir da keine grauen Haare wegen so einer Bagatelle wachsen. Das finde ich maßlos übertrieben, solange man seine Schrift trotzdem lesen kann.

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» Olly173 » Beiträge: 14700 » Talkpoints: -2,56 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Wenn ich etwas falsch schreibe, dann streiche ich es einfach durch. Ich brauche keine Stifte, die man wieder korrigieren kann, Wobei ich es auch schon in der Schule mit dem Tintenkiller lästig gefunden habe. Das sah auch immer unschön aus und hat mir nicht zugesagt. Ich verwende mittlerweile komplett Stifte, bei denen man nichts korrigieren kann.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Meistens schreiben die Stifte, die sich wieder korrigieren lassen, auch relativ blass, was mir nicht gefällt. Mir gefällt es eher, wenn ich mit einem satten dunkelblauen oder schwarzen Stift schreibe. Wir durften diese Stifte zwar in der Schule benutzen, aber nicht während Tests, Lernkontrollen oder Klausuren, da sie nicht dokumentenecht sind. Im Moment besitze ich so einen Stift nicht.

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» soulofsorrow » Beiträge: 9228 » Talkpoints: 24,02 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Ich verwende so etwas nicht und mag auch ehrlich gesagt keine Kugelschreiber wenn ich mehr und längere Texte damit aufschreiben muss. Dazu bevorzuge ich immer noch ganz klassisch den Füllfederhalter der mit Tinte gefüllt ist und mit dem man schreibt. Aber auch da mag ich die Tintenkiller absolut nicht und fand diese immer fürchterlich und habe dann doch lieber durchgestrichen wenn es notwendig war und sich nicht leserlich und ansehnlich überschreiben ließ.

Dass diese Stifte für Prüfungen und Klausuren nicht zugelassen sind und man diese natürlich auch nicht zur Unterschrift benutzen sollte, sollte klar sein und erschließt sich doch schon alleine aus der Logik heraus wenn man mal darüber nachdenkt. Entsprechend sehe ich sie nicht für meinen Alltag passend an, bei dem es auf die Dokumentenechtheit ankommt und eben nicht alles geht wie man es sich gerade vorstellt.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


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