Neue Nachbarin leiht sich Geld

vom 29.02.2016, 10:29 Uhr

Ich verleihe grundsätzlich niemals Geld, nicht mal an Freunde, denn nicht umsonst heißt es: Bei Geld hört die Freundschaft auf. Wildfremden Personen würde ich gleich dreimal nichts geben, denn wenn man einmal damit angefangen hat, wird es so wie bei dir. Gerade wenn du siehst, dass sie shoppen geht und eigentlich im Luxus lebt, merkst du ja, dass sie dich nur ausnutzt. In Deutschland muss niemand hungern oder obdachlos sein, es gibt immer zuständige Stellen. Das muss man ihr auf die harte Tour beibringen. In Zukunft würde ich immer vorher am Spion schauen, ob sie vor meiner Tür steht und gegebenenfalls nicht mehr öffnen.

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» ninjafan » Beiträge: 1455 » Talkpoints: -0,16 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Als Außenstehende ist das zwar immer sehr leicht gesagt, aber hier muss man wirklich mal knallhart einen Schlussstrich ziehen. Ich helfe ja auch gern mal mit einem Zwanziger aus, aber doch bitte nicht mit hunderten von Euro jeden Monat. Die Befürchtungen einfach nur ausgenutzt zu werden, die sind wohl berechtigt und schon deswegen würde ich der lieben Nachbarin mal unmissverständlich klarmachen, dass es eben kein Geld mehr gibt. Das Kind von ihr kann sich ja gern mal ein Eis abholen, aber ansonsten ist eben Feierabend.

» baerbel » Beiträge: 1517 » Talkpoints: 601,73 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Sorry wenn ich es so direkt sage, du wirst hier auf die feinste Art ausgenommen und ausgenutzt von der Dame. Diese schickt dir nicht mit Absicht das Kind vor die Tür welches dich dann anbettelt oder dir eine Geschichte erzählt, dass nichts mehr zum Essen im Haus ist oder auch Getränke. Gleiches auch wenn sie wenig Geld hat, dann muss sie sich darum kümmern und ihre Ausgaben einkürzen.

Selbst wenn der Vater nichts hat und nichts zahlen kann für die Kinder, dann muss die Dame ihren Hintern zum Jugendamt schwingen und dort einen Unterhaltsvorschuss beantragen. Zusammen mit Kindergeld und eventuellem Unterhalt ihr gegenüber, hat man schon etwas zusammen von dem man auch leben kann. Darüber hinaus kann man Anträge auf Wohngeld, Hartz 4 und solche Dinge stellen oder man sucht sich einen Job.

Ich kann echt nicht verstehen wie man sich so Treudoof ausnehmen lässt wie eine Weihnachtsgans und immer mehr an das Ersparte geht, wenn doch nie etwas zurück kommt. Wenn wenigstens das in Raten zurück kommen würde und auch mal aufhört anstatt mehr zu werden, dann könnte man vielleicht darüber nachdenken. Aber sicherlich nicht bei den Summen oder wenn es direkt nach der Geldgabe dann zum shoppen geht und solche Dinge. Lass es sein, stell die Zahlungen ein und fordere die geliehene Summe zurück, notfalls auch per Rechtsbeistand und Klage. Denn diese Dame will nur dein Geld und nicht mehr.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge



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