Städte Schuld, wenn Carsharing nicht ausreichend?

vom 29.05.2017, 04:49 Uhr

Ich habe neulich die Aussage gelesen, dass die Städte und Kommunen doch alleine Schuld daran wären, wenn es in ihren Einflussgebieten nicht ausreichend Angebote für Carsharing geben würde. Denn die Bürger würden es ja unbedingt wollen und so ein Angebot auch nutzen, wenn es da wäre. Wenn die Städte also entsprechende Anreize schaffen würden, dann würden solche Angebote wie Pilze aus dem Boden schießen.

Ich sehe das offen gesagt etwas zwiespältig. Denn meiner Meinung nach braucht man nicht zwangsläufig die Förderung von der Stadt oder vom Staat, damit sich solche Angebote verbreiten. Ich denke da spontan an Uber. Das wurde gerichtlich zeitweise sogar verboten und es erfreut sich trotzdem größter Beliebtheit. Wie seht ihr das? Sind ausnahmslos die Städte und Kommunen Schuld, wenn es so wenig Carsharing gibt? Wollen das wirklich alle Bürger oder sollte man da nicht pauschalisieren?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich denke, dass es einfach nichts ist, was sich an viele Menschen richtet. Gerade in großen Städten kommt man auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut von A nach B und muss kein Carsharing machen. Ansonsten muss man auch hinter dem Konzept stehen, das kann man sich ja nicht erzwingen. Man kann es sich einfach nicht erzwingen und sollte vielleicht einfach mal umweltfreundlichere Autos unterstützen und nicht Carsharing.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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