Wie viel Mühe gebt ihr euch mit euren Pausenbroten?

vom 02.11.2015, 20:16 Uhr

Wenn ich mir Brote für die Uni gemacht habe oder mir nun irgendwelche belegten Brote mache, die ich in Alufolie packe und für unterwegs mitnehme, dann gebe ich mir in der Regel nicht so viel Mühe. Meistens wird es ein einfaches Käsebrot, da mir das eigentlich immer schmeckt. Das ist auch schnell zubereitet und Käse habe ich auch immer im Haus.

In einer Zeitschrift habe ich gelesen, dass hübsch zusammengestellte Pausenbrote nun der neue Trend sind, egal ob es sich nun um Brote für Schule, Uni oder Arbeit handelt. Hübsch angerichtete Brote sollen die Laune aufhellen und auch wesentlich besser schmecken, so dass man sich das Brot beispielsweise so liebevoll einpacken soll. Wie viel Mühe gebt ihr euch mit euren Pausenbrot? Reicht euch einfach ein einfacher Belag aus oder muss das Brot wie ein richtiges Kunstwerk aussehen?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich gebe mir schon Mühe mit meinen Pausenbroten, aber ich war noch nie ein Fan von einfach belegten Broten. Das wirkte auf mich schon immer langweilig, so dass ich meine Brote schon immer etwas aufwendiger belegt und angerichtet habe. Schließlich isst das Auge auch mit und ich finde einen einzelnen Belag auch total langweilig. Dann lege ich lieber noch eine Scheibe Gurke oder zusätzlich zur Wurst eine Scheibe Käse drauf.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12596 » Talkpoints: 13,57 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


Bei meinen Pausenbroten gebe ich mir schon Mühe, aber so wie auf dem Bild habe ich noch kein Pausenbrot gestaltet. Das muss aber auch nicht sein, finde ich. Ich achte einfach darauf, dass ich es so belege, dass es mir auch sicher gut schmeckt und das reicht mir dann in der Pause schon, um meine Stimmung zu heben. Ich belege meine Brote dann auch schon mal mit Schinken und Käse und einem Salatblatt, weil ich das einfach lecker finde.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



Als Kind habe ich ein Salamibrot mit Butter in die Schule genommen, welches meine Mutter immer für mich zubereitet hat. Als Jugendliche habe ich später hin und wieder Nutellabrot in die Schule genommen, was auch nicht besonders anspruchsvoll ist. Richtig aufwendige Pausenbrote habe ich eigentlich nie in die Schule genommen.

Als Jugendliche oder junge Erwachsene habe ich mir jeden Morgen eine Brezel für die Schule gekauft, das hat mir ausgereicht, da ich nach der Schule direkt zu Mittag gegessen habe. Vielleicht gehe ich bald wieder in die Schule und ich habe mir vorgenommen, dass ich immer eine schöne Lunchbox mit in die Schule nehme. :D

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» soulofsorrow » Beiträge: 9232 » Talkpoints: 24,53 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



In meiner Schulzeit habe ich die Pausenbrote meiner Mutter gehasst. Sie waren so lieblos gemacht. Wenn ich sie in der Schule auspackte, wellte sich schon das harte Brot oder es war alternativ alles durchweicht und matschig. Toll war es auch immer für meine anderen Dinge im Ranzen, wenn das Butterbrotpapier schon Fettflecken aufwies und alles andere auch fettig machte.

Ich habe somit ein kleines Pausenbrot-Trauma. Wenn ich mir also doch mal ein Pausenbrot mache, dann überlege ich mir ganz genau, ob das Brot Stunden später auch noch lecker sein wird. Es wird bei mir also zur kleinen Wissenschaft, welcher Belag und welches Brot geeignet sind, um die Zeit bis zum Verspeisen unbeschadet zu überstehen.

Ich würde deshalb sagen, dass ich mir schon etwas mehr Mühe gebe mit meinen Broten. Allerdings finde ich dieses Schleifenband, wie es auf dem Foto zu sehen war, etwas übertrieben. Dieses Band regt meinen Appetit nicht an und ist auch nicht hilfreich, um das Brot schmackhaft zu halten.

» rasenderrolli » Beiträge: 1058 » Talkpoints: 16,66 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Kommt doch ganz darauf an, für welchen Anlass. Schmiere ich mir ein Brot für die Arbeit, dann habe ich dort wenig Zeit mit dem Essen und brauche mir auch keine Mühe geben mit einem liebevoll gestalteten Brot, welches noch mit einer Schleife umwickelt ist. Da geht es um die Pure Nahrungsaufnahme in der kürze der Zeit, und je weniger drauf ist, desto schneller lässt sich das ganze auch verdrücken.

Mache ich Brote für Unterwegs wenn wir einen Ausflug machen oder auch ein Picknick, dann sieht das schon wieder anders aus. Da habe ich auch mehr Zeit mit dem Essen und kann es auch genießen und da ist eine Stulle die hinterher nicht komplett hart, zermatscht und noch ein wenig nett aussieht, doch willkommener als wenn es einfach nur ein Haufen etwas ist.

Für meinen Sohn gebe ich mir auch nicht jeden Tag Mühe, dass er ein besonders nettes Brot mit zur Kita nimmt. Manchmal reicht dafür gar nicht die Zeit aus, dass es noch schön mit Muster gebrannt ist usw. da muss es dann auch eine normale Stulle tun. Hin und wieder bekommt er dann etwas aufwendiges mit und darüber freut er sich dann auch, eben weil es Einzelfälle sind und nicht jeden Tag. Würde man das jeden Tag haben, dann ist es auch irgendwann "normal" und langweilig.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


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