Bei welchen Gerichten immer für mehrere Tage kochen?
Gerichte mit Reis oder Couscous koche ich gerne in größeren Portionen, so dass ich dann auch noch am nächsten Tag etwas davon habe und nicht jeden einzelnen Tag kochen muss. Bei reinen Gemüsegerichten mache ich das aber nicht, da ich es dann doch eher frisch bevorzuge. Auch Nudelgerichte koche ich nicht so gerne vor, da die Nudeln dann schnell zusammenkleben und ich die Konsistenz dann nicht mehr so gerne mag.
Welche Gerichte kocht ihr immer in größeren Portionen, so dass ihr auch am nächsten Tag oder zu einem anderen Zeitpunkt noch etwas davon habt? Bietet es sich bei den Gerichten einfach an oder sind sie so aufwändig, dass ihr deshalb lieber gleich etwas mehr kocht?
Bei mir sind es vorwiegend alle Arten von Aufläufen, die generell für mehrere Tage im Voraus zubereitet werden - allein aus dem Grund, dass unsere Auflaufformen fast alle so groß sind, dass mein Freund und ich noch nie eine davon am gleichen Tag alleine leer gegessen haben. Lediglich, wenn Besuch zur Unterstützung vorbeikommt, wird einer meiner Aufläufe noch am selben Abend vernichtet.
Allerdings finde ich das auch ganz praktisch, denn kleinere Aufläufe zuzubereiten lohnt sich oftmals von der Menge der Zutaten und dem Aufwand her überhaupt nicht, und meiner Meinung nach kann man Speisen wie diese an den kommenden Tagen wirklich problemlos noch einmal aufbacken oder in der Mikrowelle erwärmen und sie schmecken trotzdem noch super lecker und manchmal sogar noch besser als am ersten Tag. Mein Freund nimmt sich von einer Lasagne oder einem Nudelauflauf vom Vortag auch immer wieder gerne etwas als Mittagessen auf die Arbeit mit, und wenn sich doch einmal gar keiner mehr erbarmen will, die Reste zu essen, wird eben ein Stück eingefroren. An einem wahnsinnig stressigen Tag ist man dann froh über so eine Notration im Gefrierfach.
Auch Suppen (sowohl Tütenvarianten als auch frische selbstgemachte wie beispielsweise eine gute Kürbissuppe im Herbst) werden meistens nicht komplett aufgegessen, wenn ich sie koche. Da ich aber auch nicht nur einen halben Kürbis verarbeiten will, wenn ich schon mal einen kaufe, wird der Rest Suppe eben an den Folgetagen verzehrt. Aber auch da ist das Aufwärmen ja kein Problem.
Ich koche quasi vieles direkt in größeren Portionen vor und gefriere es im Anschluss ein. So funktionieren Nudelsaucen auch immer gut zum eingefrieren wie z.B. eine Bolognese Sauce oder auch eine Tomatensauce. Auch Suppen, Eintöpfe und Aufläufe gefriere ich gerne ein und entsprechend bereite ich davon gerne mehr vor. Auch Nudelsalat und einfachere Dinge sind meistens in ausreichenden Mengen vorhanden, dass man davon 2-3 Tage essen kann.
Nudeln für den nächsten Tag direkt mitkochen ist kein Problem und bei mir kleben diese auch nicht zusammen oder werden zu einem Klumpen. Zum aufwärmen gibt man das ganze nochmals in einen Topf mit heißem Wasser und wartet bis das ganze warm ist und sich selbstständig gelöst hat. Dann hat man auch keine Nudelpampe hinterher. Zu weich dürfen die Nudeln vorher schon nicht gekocht sein, aber wenn diese genau auf den Punkt Al Dente sind, dann stellt das aufwärmen gar kein Problem dar.
Die meisten Gerichte koche ich tatsächlich frisch. Ich mag es auch nicht so gerne, wenn man am nächsten Tag gezwungen ist das Ganze nochmal zu essen. Eine Soße oder Suppe kann man aber durchaus auch gut einfrieren und nochmal essen. Das mache ich ganz gerne, ansonsten koche ich eigentlich alles frisch und bereite es frisch zu.
Ich koche Suppen oder Eintöpfe für mehrere Tage und wenn man wirklich gut kochen kann, dann kann man ein leckeres Gericht ohne großen Ekel auch am nächsten Tag essen, ohne dass man sich zum Verzehr zwingen muss und dabei das Würgen bekommt. Soßen kommen bei mir auch gerne in den Kühlschrank, am nächsten Tag kann man sich dann wieder Nudeln, Reis oder eine andere Beilage frisch zur Soße kochen. Im Moment beschäftige ich mich mit dem Thema Vorkochen und Meal-Prep und halte dies für eine gute Idee.
Ich koche keine kompletten Gerichte für mehrere Tage, das wäre mir zu langweilig wenn ich dann mehrere Tage lang das gleiche essen müsste. Bei einzelnen Bestandteilen eines Gerichtes koche ich aber schon größere Mengen wenn man diese einfrieren kann. Bolognese Sauce ist dafür ein gutes Beispiel. Wenn man die Sauce richtig machen will braucht man dafür mehrere Stunden, deshalb macht es Sinn direkt einen großen Topf zu kochen und den Rest dann in Portionen abgepackt einzufrieren.
Es gibt auch Gerichte, die man schlecht in der gewünschten Menge kochen kann. Ein normaler Kürbis ist zum Beispiel zu groß für zwei Personen, deshalb habe ich schon öfters eine größere Menge Suppe oder Püree gekocht und den Rest eingefroren.
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