Drückt sich die SPD der Verantwortung in NRW?

vom 16.05.2017, 17:59 Uhr

Die SPD schließt in Nordrhein-Westfalen eine Koalition mit der CDU aus. Die SPD meint, da die CDU mit der FDP gemeinsam eine Mehrheit im Parlament stellen können, würden sie sich nicht verpflichtet fühlen, die Regierung diesmal als kleiner Partner weiterzuführen. Der Parteivorsitzende der FDP Christian Lindner meinte, die SPD würde sich der Verantwortung drücken, nachdem diese Nordrhein-Westfalen sehr geschadet hätten.

Ich finde auch, die SPD drückt sich der Verantwortung. Die Sozialdemokraten meinen sie habe alles richtig gemacht, allerdings wollen diese nun plötzlich nicht mehr mithelfen, Nordrhein-Westfalen mitzugestalten. Ich glaube dies schadet auch Martin Schulz, denn die SPD zeigt, dass diese nach einer Wahlniederlage keine Lust hat mitzugestalten. Teilt ihr meine Meinung oder meint ihr, die SPD will sich in Nordrhein-Westfalen nur neu sortieren?

» bombe001 » Beiträge: 120 » Talkpoints: 0,07 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Lindner sollte den Mund halten, wenn es um Verantwortung und den Willen des Wählers geht. Der möchte seine FDP doch selbst wieder in der Opposition haben, weil es sich aus der Position leichter Wahlkampf für die Bundestagswahl machen lässt. Außerdem möchte er kein Amt in der Provinz, auch wenn das Bundesland die meisten Einwohner hat. Es soll Berlin werden und nicht weniger.

Eine GroKo können wir hier echt nicht gebrauchen. Dann haben zwei Dinosaurier, die eher Posten sichern, als langfristig zu regieren, die absolute Mehrheit und die Opposition kann bis zur nächsten Wahl schlafen. Außerdem wer sollte denn gerade in der SPD verhandeln oder gar ein Amt übernehmen? Die SPD hat keine Landesvorsitzende mehr, Hanni ist zurückgetreten. Gut, das soll jetzt vielleicht Kutschaty machen. Ein Amt für den Jägermeister schließt Laschet aus. Die SPD muss sich erst einmal neu ordnen.

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^