Neigen Einheimische zu vorauseilendem Gehorsam?

vom 14.05.2017, 15:39 Uhr

Ich habe schon einige Diskussionen in diesem Land mitbekommen wenn es um Diskriminierung geht und Integration. Wenn ich zum Beispiel an die Zigeunersoße denke, die ja diskriminierend in der Bezeichnung sein soll oder alles was mit "Mohren" bzw. "Schwarzen" zu tun haben soll. Ich erinnere mich, dass klassische Kinderbücher wegen der Begriffe komplett umgeschrieben werden mussten, damit das eben nicht so rassistisch klingt.

Nun bekomme ich auch mit, dass man vermehrt Wintermärkte statt Weihnachtsmärkte veranstaltet und ich habe auch schon gehört, dass man die Abschaffung von Muttertag und Vatertag fordert, weil die Einwanderer sich angeblich dadurch diskriminiert und ausgeschlossen und in ihrer Kultur nicht respektiert fühlen würden.

Komischerweise höre ich derartige Kritik immer von Einheimischen, so als wenn sie zu vorauseilendem Gehorsam neigen würden um bloß nicht anzuecken, egal bei welchem Migranten. Von einem Migranten selbst habe ich nie auch nur ein Wort der Kritik oder Beschwerde gehört, wenn es um deutsche Traditionen und Bräuche angeht. Vielleicht lebe ich aber auch nur im falschen Teil des Landes. Wie seht ihr das? Neigen Einheimische tatsächlich zu vorauseilendem Gehorsam in Bezug auf die Migranten? Welche Beobachtungen habt ihr gemacht?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich finde in Deutschland will man einfach auf Teufel komm heraus politisch korrekt sein. Das ist teilweise wichtiger als seine Birne mal anzustrengen und nachzudenken. Statt sich wirklich mal mit ein paar sinnvollen Gedanken zu bemühen, verplempert man seine Zeit damit, wie man scheinbar alles richtig machen und wirklich jedem Hinz und Kunz in den Hintern kriechen kann.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


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