Wundert Euch das Rassismusproblem bei der Bundeswehr?
Seit der Affäre um den Bundeswehrsoldaten "Franco A" ist eine wahre Rassismusdebatte durch die Bundeswehr gezogen. Unsere Verteidigungsministerin Frau Ursula von der Leyen ist mit Volleifer dabei, den rechten Kern aus der Bundeswehr zu entfernen und stößt dabei immer weiter auf offenkundig rechte Probleme.
So sagen Medien wie hier zu sehen, dass wohl immer mehr Rechtsextremismus bei der Bundeswehr sich ausweitet. So sind viele Wehrmachtsutensilien, wie in anderen Artikeln zu lesen, gefunden worden. Nazi-Symbole und mehr. Das ist natürlich für die Bundeswehr ein Skandal und die Medien tun sich schockiert.
Daher frage ich mich, ist für Euch das Rassismusproblem bei der Bundeswehr so neu oder habt ihr das womöglich schon häufiger gehört? Vielleicht wundert euch das Problem daher auch gar nicht und ist für euch längst bekannt?
Hier wird nichts weiter versucht, als das Mutti versucht ihren Hintern zu retten und das auf Kosten der Bundeswehr. Es ist nun nicht unüblich, dass in Gemeinschaftsräumen hinterher noch Utensilien des Wehrmachtssoldaten ausgestellt sind und teilweise kommt das auch nicht einmal von den Deutschen selbst. Dazu gibt es den Traditionserlass der das auch abdeckt und hier wird viel Wind um nichts gemacht und alles in das falsche Licht gerückt, damit die Bundeswehr noch weiter im Ansehen fällt und Frau von der Leyen hinterher als die tolle dasteht, die das unterbunden hat.
Inzwischen sieht es leider so aus, dass jeder Soldat unter Generalverdacht steht. Hier werden seit Tagen die persönlichen Dinge der Soldaten kontrolliert, Spinde aufgemacht und alles auf die Goldwaage gelegt was gefunden wird. Und das alles nur wegen zwei Idioten die eine rechte Gesinnung mit eingebracht haben, zu lasten von 250.000 anderen. Ist das fair? Du wurdest vorher schon missachtet und angespuckt als Soldat aber nun wirst du noch als Nazi beschimpft wenn du nur zum Bahnhof gehst in der Uniform. Bringt es das?
Wenn man sich so aufreißt deswegen, in Donaueschigen wurde nun ebenfalls etwas "gefunden". Es stand dort eine Vitrine ganz offen im Raum mit Helmen der Wehrmacht, wie auch von französischen Soldaten. Diese Vitrine wurde von den Franzosen eingerichtet, als Mahnmal und Erinnerung wie es damals war und das man heute Hand in Hand mit der deutschen Bundeswehr zusammen arbeitet. Daran hat sich niemand gestört oder war rechts, nur weil das eingerichtet worden ist und dort stand und man es angesehen hatte. Aber nun wird um dieses Ding direkt ein Aufstand gemacht, in anderen Kasernen ist der Wehrmachtssoldat auf der Fassade aufgestrichen was meinst du was da abgeht. Aus Angst auch dort unter Generalverdacht zu stehen, wird angewiesen mit Farbe alles zu überstreichen nur damit nicht noch mehr Dreck auf die einzelnen Standorte fällt, die aus Tradition solche Dinge noch ausgestellt haben.
Hier geht es nur um politische Entscheidungen und ein geretteten Hintern von Mutti. Denn das ganze ist nichts weiter als ein Vertuschungsversuch von ihren anderen Dingen und Ablenkung vor der nächsten Wahl. Da muss man sich ins rechte Licht rücken und darf keinen Fehler auf sich zurück fallen lassen und beseitigt das einfach indem man ein neues Fass aufmacht, welches komplett überzogen ist.
Rechtes Gedankengut hat in der Bundeswehr kein Platz, hatte es nie und wird es nicht. Wenn es jemand mitbringt, dann trägt er die volle Konsequenz dafür und wird entsorgt, aber ist es so anders als in anderen Unternehmen? Dort werden diese nicht so einfach vor die Tür gesetzt und haben auch keine Konsequenzen zu tragen für ihren rechten Gedankenmist den sie in sich tragen und verbreiten. Dennoch darf jeder seine eigene Meinung haben und wie schnell wird man heute als Mensch auf Rechts abgestempelt wenn man nur etwas gegen die breite Masse sagt, Stichwort hier Flüchtlingspolitik wie schnell man da als Rechter angeprangert wurde nur weil man seine Meinung sachlich dargelegt hat. Und das sollte ein Soldat dann also nicht mehr haben dieses Grundrecht weil er dann direkt verurteilt wird?
Solche Sachen "Hörensagen" und habt ihr gehört sind ebenso fehl am Platze wie andere Verleumdungen und Anschuldigungen ohne jeden Halt. In der Bundeswehr gibt es durchaus welche mit rechten Gedankengut, diese werden gesucht, gefunden und entsorgt. Deutlich weniger sind das dort, als in anderen Unternehmen in denen keine Konsequenz erfolgt wenn man so einen Mitarbeiter ertappt und überführt, dieser darf dort munter weiter arbeiten solange er sich bedeckt hält. Bei der Bundeswehr reicht es aus, wenn man sich damit in seiner Freizeit beschäftigt und nicht einmal im Dienst, dass man direkt raus geworfen wird. Wo werden nun mehr anzutreffen sein, in der freien Wirtschaft oder in der Bundeswehr mit dem Gedankengut?
Wo gibt es denn keine Menschen mit "interessanter" Geisteshaltung, wenn viele Menschen zusammen kommen? Nimmt man die Zahlen von Tante Wiki, dann haben wir knapp 180.000 aktive Soldaten, dazu kommen noch die zivilen Angestellten. Das heißt, es gibt ungefähr so viele Soldaten, wie Mülheim an der Ruhr oder Hamm Einwohner haben.
Natürlich ist so etwas in der Bundeswehr problematisch. Aber die gesamte Bundeswehr deshalb unter Generalverdacht zu stellen, das ist auch irre. Die Bundeswehr im Ganzen hat genauso wenig ein Rassismusproblem wie Mülheim an der Ruhr oder Hamm.
In der Bundeswehr wird es rechte, linke, frauenfeindliche, homophobe und noch ganz andere Gruppen geben, weil das bei so vielen Menschen normal ist. Das darf man nicht verharmlosen und man muss es im Auge behalten. Deshalb die ganze Truppe zu diskreditieren, das ist auch falsch.
Sind wir mal ehrlich, hier wird aus der Mücke ein Elefant gemacht. Es ist tatsächlich so, dass nun jeder Soldat unter Generalverdacht steht. Ansonsten gäbe es keinen Grund in ihren Privaten Sachen zu wühlen und nun anzufangen, die Spinde alle zu öffnen auch gegen den Willen. Selbst vor den Privatfächern in die niemand zu sehen hat, wird inzwischen kein Halt mehr gemacht. Diese sind gerade mal 20x15x20 cm groß und da bekommst du nicht einmal ein zerlegtes G36 rein. Auch was an Munition hinein passen würde, würde unter Dauerfeuer nicht einmal für eine Minute reichen. Einfach nur peinlich was dort abgezogen wird.
Gleiches auch mit den Schaukästen. Da kommen ein paar Hampel an, sehen sich das an und alles ist direkt Wehrmacht. Ob es nun stimmt oder auch nicht. In unserer Einheit waren französische Helme und Helme von Amerikanern ausgestellt, dort wurde auch alles als Wehrmacht bezeichnet und deklariert und die Idioten die das eingesammelt haben, haben davon nicht einmal einen Plan. Selbst mit einem Katalog vor der Nase haben sie einem nicht geglaubt, dass es keine Wehrmachtssachen sind und Beschlagnahmt.
Eingerichtet wurde das ebenfalls von den Französischen Kameraden die die Welt nicht mehr verstehen und es ebenfalls zu Stress innerhalb der Truppe kommt, da diese sich nun verarscht vorkommen weil ihre Ausstellung von deutschen Beschlagnahmt und verschleppt wird. Teilweise sind die Dinge auch von Zuhause gespendet und mitgebracht worden und gehören damit in den Privatbesitz mancher Soldaten. Auch das ist auf einmal Weg.
Die Franzosen kann ich sehr gut verstehen, ihre Arbeit wird damit mit Füßen getreten, sie haben das eingerichtet da es ein Teil der Deutschen und Französischen Geschichte ist und daran erinnern soll, warum beide Soldatenseiten nun zusammen arbeiten in dieser Brigade. Gehört in meinen Augen ebenfalls zur politischen Bildung zu der man als Soldat verpflichtet ist, aber dann entreißt man auf einmal alles nur weil Mutti ihren Hintern retten möchte, genauso wie sie mal eben alle Generäle aus ihrem Stab entlassen hat die sie belasten könnten. Ist davon etwas durch die Medien gegangen, dass diese nun alle mit einem Fußtritt entsorgt wurden? Nicht ein Wort.
Wenn ein Flüchtling einen Anschlag begeht, wird vor Pauschalverdacht gewarnt. Wenn ein Bundeswehrsoldat wegen eines möglichen Anschlags verhaftet wird, steht gleich die ganze Bundeswehr am Pranger. Aber so ist eben unser Deutschland. Statt Realpolitik wird hier ein Kampf gegen Rechts betrieben, der den Vorurteilen unserer Oberschicht Rechnung trägt.
Ich kenne viele Männer, die früher zu Zeiten der "Wehrpflicht" noch beim Bund waren. Einige davon haben immer gesagt, dass es mal "einen" oder vielleicht einen "zweiten" Soldaten gab, der sich jetzt nicht hyperkritisch, aber auch nicht sonderlich rassistisch gegenüber Ausländer und Hitler etc. geäußert hätte. Sie sagten mir, dass es immer mal einen bis zwei im "Kader" gab, die durchaus rechte Tendenzen hatten, aber es nicht ausgelebt haben.
Generell habe ich mich aus diesem Anlass mit denen vor Kurzen unterhalten. Wundern tut sie das nicht, aber sie sagen genau wie ihr, dass hier aus Mücken Elefanten gemacht werden und jetzt jeder an den Pranger für alle Nichtigkeiten oder jeden Mist gestellt wird. Und natürlich sehe ich das komplett ebenfalls so! Was soll das sonst sein, als das Frau von der Leyen jetzt als "Mutti" sich den Arsch da retten lassen muss und seither Spinde der Soldaten öffnen lässt, Zimmer durchsuchen usw.
Was dort jetzt abgeht, ist ein Pranger, wo auf einmal jeder Bundeswehrsoldat rechtsradikal sein soll. Selbst wenn da mal einer etwas von der Wehrmacht hat, ja und? Mal ganz es sind auch historische Wertigkeiten dahinter und nicht alles ist eben verboten. Wieso auch immer sowieso vieles von damals verboten ist, denn noch immer gehört das auch zu unserer Historie! Muss man eben auch mal fairerweise anmerken. Sonst will man die Geschichte nicht totschweigen, aber alles am besten auf der anderen Seite verbieten, Surreal ist das!
Ich denke auch, dass man jetzt jeden da an den Pranger stellen möchte, um seinen eigenen Arsch teilweise zu retten. Hier konnte sich ein Bundeswehrsoldat, der sicherlich auch schon Fingerabdrücke oder irgendwelche Fotos sowie Prüfungen abgeben musste, als syrischer Flüchtling über Monate äußern und nun ist ein Rassismusproblem beim Bund? Entschuldigt natürlich die dilettantischen Zustände bei der BAMF & Co!
Das Vertrauen in der Bundeswehr so anzukratzen ist keine gute Idee. Vor allem nicht, wo sie so wenig an Interesse bei jungen Leuten hat und auch an Personalnöte leidet. Sogar so sehr, dass eine Wehrpflicht gar nicht mehr denkbar wäre, weil 5000 Stellen fehlen, um Oberfeldwebel und wie sie nicht alle heißen zu besitzen, die ausbilden usw. Man sollte da im aktuellen Fall mal langsam Butter bei die Fische machen und nicht so tun, als seien nun alle Bundeswehrsoldaten "rechtsradikal".
Für mich gibt es hier nicht viel zu wundern, und ich glaube auch nicht, dass der Rassismus und ähnliche unangenehm engstirnige Tendenzen sich in der Bundeswehr in letzter Zeit explosionsartig ausgebreitet haben, sondern vielmehr, dass sich diverse braune Gesinnungen dort schon seit ihrer Gründung ganz gut ansiedeln konnten und nur unentdeckt blieben. Nur, wenn eben mal wieder ein handfester Skandal die Truppe erschüttert, ist das Geschrei entsprechend groß, und keiner will von etwas gewusst haben, und früher war sowieso alles besser.
Ich sehe das Ganze relativ ideologiefrei und kann hier nur mit der Schulter zucken. Die Bundeswehr hat, wie schon erwähnt, ganze Heerscharen von Mitgliedern, da können sich alle möglichen Strömungen und Subkulturen einschleichen und festsetzen, und naturbedingt nicht nur die weltoffenen, friedliebenden und freigeistigen. Die ganze Branche ist schließlich kein Waldkindergarten, und wer beispielsweise ein Problem damit hat, jemand anderen zum "Feind" zu deklarieren und zumindest prinzipiell bereit zu sein, eine Waffe auch mal auf einen anderen Meschen zu richten oder dafür zu sorgen, dass andere Leute in diese Lage versetzt werden, ist in dem Laden falsch. Deswegen wundert es mich nicht, dass Aufgaben, die mit Macht und Aggression zu tun haben, auch Leute anziehen, die dies aus den falschen Gründen toll finden.
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