Wie denkt ihr über eure Mitschüler bzw. Kommilitonen?
Wenn man in der Schule oder in der Uni ist, dann hat man zwangsläufig Mitschüler oder Kommilitonen. Man redet mit ihnen und man bekommt auch mit, was sie im Unterricht so sagen. Dabei kann man beeindruckt sein oder sich fragen, was das für komische Leute sind. Im Studium ging es mir beispielsweise häufiger so, dass ich mich gefragt habe, wie manche es soweit geschafft haben.
Versteht mich nicht falsch. Ich gönne jedem das, was er hat bzw. macht, aber ich finde es bei manchen Leuten einfach verwunderlich, wieso sie beispielsweise Mathe studieren oder Lehrer werden wollen. Manche Kommilitonen oder früher Mitschüler waren einfach so komisch in ihrer Art und in ihren Ansichten, dass ich mich wirklich gefragt habe, was die denken. Ich habe mich auch schon mit Freunden darüber ausgetauscht, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Ist euch das auch schon mal so gegangen? Wie denkt ihr über eure Kommilitonen bzw. Mitschüler? Was denkt ihr über sie? Wie beeinflusst ihr Verhalten euer Denken über sie?
Ich gehöre nicht zu den Menschen, die gerne über andere lästern und tratschen und verstehe oft nicht, warum ich überhaupt eine Meinung über eine bestimmte Verhaltensweise bei anderen Menschen haben sollte, wenn diese Verhaltensweise doch niemandem schadet.
Natürlich gibt es Leute, mit deren Ansichten ich nicht einverstanden bin und ich habe auch mit einigen Leuten studiert, bei denen ich mich gefragt habe, warum sie sich für dieses Fach entschieden haben, wenn ihre Berufsziele viel besser zu einem anderen Fach gepasst hätten. Aber es gibt doch auch genug Leute, die mit meinen Ansichten oder mit meiner Persönlichkeit oder meinem Sinn für Humor oder was auch immer nicht klar kommen. Leben und leben lassen sage ich da nur.
An der Uni bin ich auch schon einigen Leuten begegnet, bei denen ich mich frage, wie sie überhaupt zugelassen wurden. Einige spicken selbst bei den einfachsten Grundkursen, andere stellen in den Facebook Gruppen so selten dumme Fragen, dass ich glaube, sie haben sich aus Alternativlosigkeit eingeschrieben fürs Studium. Das sind aber die absoluten Ausnahmen.
In der Schulzeit dachte ich bei der ein oder anderen Person aber auch, sie sei völlig ungeeignet für die Schule. Einige sind nur gut durchgekommen, weil sie großmäulig, aber oft auch charismatisch waren. Die konnten in der mündlichen Mitarbeit viele Wissenslücken überspielen mit ihrer Art. Andere waren unglaublich faul, kamen immer zu spät und kopierten Aufsätze 1:1 aus Wikipedia.
Solchen Leuten gönne ich dann ehrlich gesagt auch kein Abi, weil es den Wert des Abis einfach abwertet, wenn jeder Schwachkopf sich durchschummeln kann. Wobei ich dazu erwähnen muss, dass viele dieser Idioten vorm Abi zu Recht sitzen geblieben sind.
Es gibt immer verschiedene Arten von Menschen und ich habe ehrlich gesagt wenig Interesse daran über jemanden zu lästern. Natürlich gab es Menschen, bei denen ich mir meinen Teil gedacht habe und die ich nicht sonderlich leistungsstark eingeschätzt habe, aber letztendlich macht jeder eben doch sein Ding und verfolgt seinen Weg, weswegen man das macht, was man möchte und zu leisten bereit ist.
Aus fast allen meinen Klassenkameraden ist letztendlich etwas geworden. Selbst die bei denen man dachte das wird nie etwas, haben teilweise wirklich gute und schöne Dinge gemacht. Man denkt sich immer seinen Teil, aber man sollte die Menschen respektieren.
Meine Kommilitonen waren alle im etwas weiteren Alter, sprich nicht direkt von der Schule an die Uni sondern hatten alle vorher etwas gelernt und standen fest im Berufsleben. Da es sich um ein Studium handelte, welches Berufsbegleitend gemacht werden musste. Entsprechend war das auch etwas anderes, als wenn man sich mit Menschen unterhält die vom Tuten und Blasen keine Ahnung haben und meinen einem die Welt erklären zu müssen, fernab jeder Realität.
Entsprechend war das Ansehen auch um einiges mehr und gehobener, als zu meiner Schulzeit gegenüber einiger Mitschüler. Denn dort haben viele einfach noch in ihrer Traumwelt gelebt und keine Ahnung gehabt wie es "draußen" dann in der Welt abläuft. Nicht aus jedem ist etwas geworden, auch wenn man es bei dem einen oder anderen nicht gedacht hätte oder auch gedacht hatte. So sind manche richtige Schmarotzer geworden, halten die Hand auf und lassen sich vom Staat bedienen und werfen ein Kind nach dem anderen, andere haben ihren Weg gemacht mit Ausbildung und ggf. noch Studium hinterher und wissen sich selbst zu helfen.
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