Bei Ebook-Reader Kindersicherung notwendig und nützlich?

vom 05.05.2017, 07:40 Uhr

Ich habe gesehen, dass viele Ebook-Reader auch eine Kindersicherung haben, die man aktivieren kann. Ich halte das durchaus für sinnvoll, wenn Kinder im Haus sind, die schon lesen können und die Eltern vielleicht einen Krimi oder etwas anderes ungeeignetes auf dem E-Reader lesen. Mir war gar nicht bewusst, dass die meisten Reader diese Funktion haben und ich hätte wohl auch gar nicht darüber nachgedacht, dass dies wichtig sein könnte.

Aber ich denke, dass die Funktion schon nützlich ist. Bei ganz kleinen Kindern wird man da sicher nicht so drauf achten müssen, da diese ja noch nicht lesen können und man ihnen sicher auch keinen Reader in die Hand gibt. Wie sinnvoll und nützlich findet ihr eine Kindersicherung bei einem Ebook-Reader? Habt ihr von dieser schon Gebrauch gemacht? Haltet ihr das doch für besser, wenn man Kinder im lese fähigen Alter zu Hause hat?

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Hat man Kinder im Haus, die gerne lesen und liegt der Ebook-Reader meistens frei zugänglich herum, dann schadet so eine Kindersicherung bestimmt nicht. Kinder finden Bücher für Erwachsene ja oftmals wenig interessant, aber es kann schließlich trotzdem vorkommen, dass man aus Neugier liest und auf Passagen stößt, die nichts für Kinder sind. Mein Cousin war schon im Alter von 9 Jahren eine große Leseratte und hat sich auch regelmäßig das Bücherregal seiner Eltern angesehen. Ganz oben standen dort viele Horrorgeschichten und er hat gerne mal versucht, sich eines der Bücher dort zu angeln.

Darum halte ich eine Kindersicherung für eine gute Idee, wenn man Bücher mit Inhalten für Erwachsene auf dem Ebook-Reader hat. Andernfalls kann man natürlich darauf achten, dass das Ebook nicht im Haus herumliegt.

» Schneeblume » Beiträge: 3095 » Talkpoints: -0,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ich sehe das eigentlich ziemlich gelassen, weil das, was Erwachsene aufregt, für Kinder nicht unbedingt das große Drama ist. Ich habe mich quer durch die elterliche Bibliothek gelesen und fand beispielsweise am Ende des Grundschulalters das damals noch skandalöse Buch Fanny Hill gelesen. Das fand ich nicht weiter aufregend. Auch King war nur spannend. Dagegen ist das ausgewiesene Jugendbuch Die letzten Kinder von Schewenborn echt harter Tobak.

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge



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