Durch Warnbriefe weniger Raser auf den Straßen?

vom 28.04.2017, 05:51 Uhr

Ich habe kürzlich in den Nachrichten mitbekommen, dass die Polizei in Köln wohl eine neue Taktik hat. Die Polizei hat wohl 160 Autofahrer angeschrieben und ihnen einen Warnbrief geschrieben. Diese Autofahrer sollen zuvor wegen Rasen oder Tuning aufgefallen sein und die Polizei hat die so schon auf dem Radar. In dem Warnbrief steht wohl drin, dass man wegen illegaler Autorennen durchaus verurteilt werden könnte und verweist auf ein Urteil des Berliner Landgerichts über lebenslange Haft für zwei junge Männer. Diese hatten ein illegales Rennen veranstaltet und dabei einen Unschuldigen getötet.

Die Idee an sich finde ich ja nicht schlecht. Also ich finde es gut, wenn man eben versucht, die Menschen vom Rasen und von illegalen Autorennen abzuhalten. Ich bezweifle aber, ob ein kleiner Brief etwas großartig ausrichten wird. Denn seien wir ehrlich, ein Brief tut nicht weh und manche sind da auch zu faul zum Lesen. Da sollte man schon andere Methoden auffahren, denn erst wenn es weh tut (siehe Geldbeutel) dann verstehen viele Menschen auch diese Sprache und verhalten sich entsprechend. Wie denkt ihr darüber? Wird es durch Warnbriefe tatsächlich weniger Raser auf den Straßen geben? Oder ist dieses Denken reinste Utopie?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich glaube nicht, dass das einen Sinn macht solchen Leuten Briefe zu schreiben und sie so daran zu erinnern, dass sie bitte langsamer fahren sollen und sich nicht auf Straßenrennen einlassen sollen. Immerhin weiß das jeder und es ist auch den Schildern zu entnehmen, wie schnell man fahren darf. Wirklich etwas bringen würde es sicherlich nur, wenn man Bilder von Verkehrsopfern mitschicken würde, aber dann wäre es meiner Meinung nach zu hart.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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