Nutzung von Apps bei künftigen Wahlkämpfen immer wichtiger?

vom 04.04.2017, 04:49 Uhr

In einem anderen Beitrag schrieb ich ja schon von der Wahlkampfstrategie der CDU im Saarland. Dort wurde nicht nur an den Haustüren der CDU-affinen Wähler geklingelt, sondern man nutzte auch eine speziell programmierte App, in der alle möglichen Notizen gespeichert worden sind.

So hat man zum Beispiel nach jedem Gespräch mit den Wählern eingespeichert, was die Wähler thematisch interessiert, was ihnen wichtig ist und wie sie bei bestimmten Gesprächsthemen reagiert haben. Man überlegt jetzt sogar, dieses Konzept zu erweitern und auf andere Bundesländer zu übertragen.

Werden Apps bei Wahlkämpfen eine immer größere Rolle spielen oder was meint ihr? Wird eine App für Wahlkämpfe in Zukunft auch von anderen Parteien genutzt werden oder bleibt die CDU ein Pionier bleiben? War es ein Fehler, Apps in dieser Hinsicht zu unterschätzen und diese so spät für diesen Zweck zu entdecken?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Wenn ich das richtig verstehe ist die App also quasi ein Tool, wo während des Wahlkampfs viele Informationen in einem Informationspool zusammen fließen und ausgewertet werden können. Ich denke mal, dass man dazu grundsätzlich keine App braucht, allerdings sind Apps natürlich so gestrickt, dass in der Regel auch Leute ohne Erfahrung schnell mit ihnen umgehen können. Bekanntlich ist die Politiklandschaft ja in Hinsicht auf das Neuland immer schon recht spät dran gewesen.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


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