Wann wendet ihr Auflockerungsübungen im Alltag an?
Auflockerungsübungen für den Körper sollte man natürlich vor allem vor dem Sport machen. Als ich noch zur Schule gegangen bin, war es im Sportunterricht immer so, dass wir uns erst einmal zehn Minuten aufgelockert und gedehnt hatten, bevor es richtig losging.
Allerdings macht man Auflockerungsübungen nicht unbedingt nur vor dem Sport. Auch wenn man lange am Stück gesessen hat, sind solche Übungen empfehlenswert oder generell dann, wenn man sich verspannt und "eingerostet" fühlt.
Nicht nur aus physischen Gründen, sondern auch aus psychischen sind Auflockerungsübungen manchmal auch empfehlenswert, beispielsweise dann, wenn man besonders aufgeregt und angespannt wegen einer Situation ist. Wann wendet ihr Auflockerungsübungen im Alltag an und was genau macht ihr dann dabei?
Ich strecke mich schon mal, wenn ich lange gesessen habe oder dehne mich, wenn ich merke, das mir etwas weh tut, weil ich es lange belastet habe. Das mache ich eigentlich immer, wenn ich zu lange in einer Position war. Mir tut das auch wirklich gut, weil ich sonst auch bei zu langer Haltung in einer Position über viele Stunden Schmerzen bekomme.
Schon zu Schulzeiten war mir die Sinnhaftigkeit dieses Gehampels suspekt, ebenso wie die des Schulsports im Allgemeinen. Die sportlich engagierten Klassenkameraden haben da immer mühelos die Einser eingeheimst, und die Sesselpupser und Leseratten (zu denen ich mich gezählt habe) hatten von einer Doppelstunde Leibesertüchtigung pro Woche, welche meistens mit Unfähigkeit und Demütigungen einherging, auch nicht den Riesen-Profit.
Heute strecke ich mich natürlich, wenn ich verspannt bin, oder versuche durch Dehnen meinen Nacken wieder beweglich zu bekommen. Aber die klassischen "Auflockerungsübungen", bei denen man mit allen Körperteilen schlenkert oder irgendwelche Verrenkungen macht, habe ich glücklicherweise hinter mir gelassen.
Naja, das einmalige Strecken und Dehnen ist nicht gemeint wenn man sich einmal von seiner Position in eine andere begibt und dabei für etwas Lockerung sorgt. Entsprechend wäre es dort nichts anderes als das von Gerbera im Schulsport beschriebene gezappel, welches erst als eine richtige Auflockerungsübung auch angesehen kann, als das einmalige Strecken nachdem man mehrere Stunden gesessen hat.
Auflockern tue ich mich ganz klassisch vor dem Sport, ebenfalls mit Dehnungen. Damit lassen sich Krämpfe in den Beinen beim laufen von längeren Strecken auch vermeiden. Gleiches gilt auch im Büro. Habe ich dort mehrere Stunden in einer Position ausgeharrt, dann habe ich im Anschluss auch das Bedürfnis mich körperlich zu bewegen und veranstalte dann ebenfalls "gezappel" und Auflockerungsübungen. Dehnen verzichte ich dabei darauf, denn gedehnt muss ich nicht an meinen Schreibtisch zurück gehen.
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