Soll das Tote Meer gerettet werden?

Das Tote Meer ist ein Salzwassersee zwischen Israel und Jordanien, der vom Austrocknen bedroht ist. Doch nun haben Israelis, Palästinenser und Jordanier in seltener Einmütigkeit beschlossen, diese Touristenattraktion zu retten. Ich frage mich nur, ob man dies auch wirklich machen sollte. Immerhin ist es ein natürlicher Prozess. Sollte man diesen wirklich von Menschenhand rückgängig machen?

Ich weiß ja nicht so richtig, ob wir Menschen diesen eigentlich natürlichen Prozess durch Autos & Co sowie dem kaputten Klima nicht herbeigesehnt haben? Es gibt viele natürliche Ereignisse, die sich dadurch entsprechend aufzeigen. In Peru sind viele Flussbetten leer, aber das ist nicht gut für die dortige Umwelt. In Zentralafrika dasselbe. Sowas muss man retten, wo es geht, um letzten Endes auch die Tier- und Pflanzenwelt örtlich zu schützen.

Das Tote Meer ist eben eine Attraktion für Touristen, die auch Geld bringt. Wenn die Einnahme fehlt, fehlen Gelder örtlich, die für irgendwelche Anschaffungen genutzt werden können. Da sollte man vielleicht drüber nachdenken, aber eine Expertin bin ich nicht und gebe nur eine naive Ansicht hier gerade preis. So denke ich eben, aber es ist auch schwer das Ganze zu beurteilen, wenn ich die Bedeutung der Touristen vor Ort nicht kenne.

Ich bin eben der Typ Mensch, der die Natur gerne wieder so hätte, wie sie einmal war. Ich mag es nicht, dass man den Tieren jeglichen Platz nimmt, um mehr Gebäude zu bauen. Man nehme das überbevölkerte Asien. Die 1-Kind-Politik sollte hier mal wieder sitzen, denn das geht gar nicht. Die Welt geht durch den Wunsch nach Konsum, die Überbevölkerung und das Abholzen etc. so im Arsch. Da krieg ich die Krise. Alles nimmt der Mensch sich als Recht heraus zu besitzen, anderen Leuten es wegzunehmen usw.

Das ist jedoch nur meine persönliche Meinung und ich bin sicherlich keine Expertin in Sachen Tier- und Pflanzenschutz oder Umweltschutz. Ich denke da womöglich sehr naiv, aber mir passt das weltweit eben alles nicht, was Menschen tun und wer letzten Endes ständig die Auswirkungen trägt.