Sollte Angela Merkel erneut kandidieren?

vom 19.11.2016, 17:55 Uhr

Es scheint ja durchgesickert zu sein, dass Angela Merkel bei der nächsten Bundestagswahl erneut als Kanzlerkandidatin antreten wird, Natürlich wird das mal wieder weder dementiert noch bestätigt. Aber ich glaube, dass Norbert Röttgers, der diese Nachricht ausposaunte, eine durchaus vertrauenswürdige Quelle ist.

Wie seht ihr das, ist es gut oder schlecht, wenn sie noch mal kandidiert. Mal ganz abgesehen, ob man sie oder ihre Politik mag oder nicht. Ist es gut für eine Demokratie, wenn ein Politiker zu lange an der Macht ist? Werden dann nicht Seilschaften geknüpft und Strukturen gebildet, die aufzulösen für einen Nachfolger enorm schwer sind? Oder bringt gerade eine so lange Regierungszeit eine Stabilität, welche dem Land gut tut?

» Freidenker28 » Beiträge: 749 » Talkpoints: 1,02 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich wohne zwar nicht in Deutschland, aber ich mag ihre Politik nicht und auch viele Leute aus Deutschland möchten nicht mehr, dass Angela Merkel wieder kandidiert.

Ich denke, Angela Merkel sollte abtreten, allgemein sollte man wie in Amerika einen Präsidenten oder andere Personen mit mächtiger Amtsmacht nach spätestens 10 Jahren absetzen lassen. Irgendwie sieht sie auch erschöpft aus, wie ich finde. Gesund und voller Energie und Tatendrang sieht für mich anders aus.

» Bascolo » Beiträge: 3586 » Talkpoints: 0,29 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Wieso nicht? Wir haben demokratische Wahlen. Wer der Meinung ist, dass ein Staatsoberhaupt nicht so lange im Amt bleiben sollte, der muss sie ja nicht wählen. Ich sehe Merkels bisherige Regierungsjahre als sehr positiv und sie hat für Stabilität gesorgt. Nichts anderes wird sie auch in weiteren 4 Jahren tun.

» Sternenbande » Beiträge: 1860 » Talkpoints: 70,16 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Mensch, da bekommt der Totensonntag heute ja eine ironische Handlung. Frau von Merkel tritt zur erneuten Kandidatur des Kanzleramts an. Doch wer hätte es denn anders erwartet? Sie meint ja wirklich, dass sie alles richtig macht, sieht ihre Fehler nicht, hört sowieso NULL auf das Volk und es wird sowieso über alle Köpfe hinweg entschieden. Am Ende tragen sowieso nur wir die dulle Entscheidungsmacht der Kanzlerin.

Wenn es nach mir geht, ist sie die Falsche. Allerdings erst seit der Flüchtlingskrise, ihrem naiven Umgang mit den enorm vielen schwarzen Schafen und mehr. Die gesamte Einwanderungspolitik ist ein Witz. Die Abschiebungen ebenso. Die Leute, die hier seit Jahren illegal sind, sind noch da. Die Leute die im Duldungsstatus sind, machen nur Mist ( jedenfalls der größte Teil) und nichts passiert. Sie werden mit dem vorzüglichen Aufenthalt hier belohnt. Genau das stinkt mir!

Da muss mal jemand ran, der am Bürger wohnt und weiß, was diese erleben und erdulden müssen. Der Rassismus an Schulen gegen Deutsche von Migrantenkindern nimmt derart massiv zu, aber alle schauen nur nach Rechts gegen Ausländer. Super. Chapot.

Frau Merkel ist aber nicht grundlegend schlecht. Eine Alternative ist auch nicht richtig in Sicht. Doch sie sollte mal wirklich mehr auf den Bürger hören, auf örtliche Probleme, auf die Aussagen vieler Poliziebeamte, Richter & Co. Dann wäre einiges, was die Bevölkerung stört auch mal mit mehr Gehör vernommen und sie könnte die Regelements etwas erhärten. Doch so wie jetzt, das kann ich nicht unterstützen.

Sie kann erneut antreten, aber dann muss sich mal etwas ändern. Das blauäugige "alles wird gut" oder "wir schaffen das" sowie "gemeinsam sind wir stark" muss anders ausgelegt werden. Doch das sieht natürlich jeder anders.

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Meiner Ansicht nach hat sie mit ihrer verfehlten Flüchtlings- und Sozialpolitik den Grundstein für Deutschlands wirtschaftlichen Niedergang gelegt. Während beim eigenen Volk an allen Ecken und Enden gespart wurde, gab es auf einmal 250 Milliarden für Flüchtlinge für 5 Jahre von Bund. Ländern und Gemeinden.

Auch wenn rot-rot-grün ihr dabei heftig Beifall zollte, erkennen immer mehr, dass diese Politik nur zu Verhältnissen wie im Bosnien der 90er Jahre führt. Die Ereignisse der Silvesternacht, die Terroranschläge oder auch die Massenaufmärsche von Türken und Kurden für und gegen Erdogan zeigen einfach, dass diese Politik der offenen Grenzen zu nichts führt. Gegen eine qualifizierte Zuwanderung wie sie von Kanada praktiziert wird, wäre sicher nichts einzuwenden gewesen.

Dagegen gab es in der Sozialpolitik immer neue Kürzungen und Sanktionen. Hartz IV wurde unter ihrer Führung nochmals massiv verschärft und es gab endlose Missbrauchsdebatten. Wegen 10 Euro Bildungspaket wurde monatelang gestritten. Nun zeigt ein Herr Amri, wie man an 14 Scheinidentitäten kommt und niemand stellt die Praxis infrage, dass Flüchtlinge im Gegensatz zu Deutschen auch ohne Pass ihre Leistungen bekommen.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Mod am 11.02.2017, 14:06, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen

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