Negativzinsen für Institutionelle Kunden und Firmenkunden

Nach der Commerzbank führt nun auch die Sparkasse Negativzinsen für Institutionelle Kunden und Firmenkunden ab einer Anlage von 2 Millionen Euro ein. In dem verlinkten Artikel ist auch von "Strafzinsen" die Rede. Bei der Commerzbank sind wohl auch von Mittelständlern diese Guthabenzinsen.

Was haltet ihr davon? Wird bald jeder für sein Guthaben Zinsen zahlen müssen? Oder betrifft es nur die "reichen" Leute, die mal eben 2 Millionen Euro auf dem Konto haben? Denkt ihr, dass es auch bald den "kleinen Mann" betrifft?

Den kleinen Mann trifft es doch auch. Er bekommt auch keine Zinsen mehr und muss immer höhere Kontoführungsgebühren zahlen. Das ist erheblich teurer als der Negativzinssatz für große Summen. Zumal man sich den Zinsen leichter entziehen kann als den Gebühren.

cooper75 hat geschrieben:Den kleinen Mann trifft es doch auch. Er bekommt auch keine Zinsen mehr und muss immer höhere Kontoführungsgebühren zahlen. Das ist erheblich teurer als der Negativzinssatz für große Summen. Zumal man sich den Zinsen leichter entziehen kann als den Gebühren.

Negativzinsen für hohe Summen sind ja nichts Neues, das fordern mittlerweile rund 20 Anbieter und es werden immer mehr. Dazu erhöhen eben immer mehr Banken und Sparkassen die Gebühren, dazu gehört auch die Commerzbank, deren kostenloses Konto nicht mehr wirklich kostenlos ist. Die Postbank ist auch teurer geworden. Dazu sind steigende Zinsen für Kredite zu erwarten. Außerdem werden immer häufiger Kontoführungsgebühren für das Tagesgeld fällig.