Warum unregelmäßige Arztuntersuchung bei Blutspende?

vom 03.02.2017, 07:05 Uhr

Hier in der Gegend kann man regelmäßig Blutspenden gehen. Ich war dort auch schon mehrfach und eine Sache verstehe ich nicht so wirklich. Dort ist es so, dass man da bei der ersten Blutspende nicht nur den Fragebogen ausfüllen muss und die Blutwerte wie Eisen, Hämoglobin und Ruhepuls gemessen werden, sondern man wird auch von der dortigen Ärztin kurz untersucht. Es geht da in erster Linie darum, auszuschließen, dass man krank ist und einen Infekt hat. Sie schaut dann in den Hals, aber hört auch die Lungen ab, um eben sicher zu gehen.

Das wird allerdings nur beim ersten Mal gemacht oder wenn man längere Zeit nicht dort gewesen ist. Wenn man regelmäßig zur Blutspende geht, wird das nicht gemacht. So bin ich da auch erst einmal untersucht worden und die weiteren Male nicht. Dabei kann man doch jederzeit einen Infekt haben ohne es vielleicht zu merken. Würde das nicht das Risiko für Spender und Empfänger senken, wenn man das regelmäßig untersuchen würde? Oder hängt das eher von der Organisation ab?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Also dort, wo ich Blutspenden gehe, ist das auch so. Ich wurde am Anfang einmal untersucht bzw. hatte eine Gespräch mit dem Arzt und als ich eine längere Zeit nicht mehr da war auch aber das war mehr, um zu fragen, warum ich so lange nicht da war.

Ich denke nicht, dass es ein größeres Risiko für die Blutempfänger darstellt, wenn man nicht jedes Mal untersucht wird. Dein Blut wird ja trotzdem immer untersucht nach der Spende. Du kannst weiterhin beruhigt zur Spende gehen, denke ich. :)

» SchneeEngelchen » Beiträge: 16 » Talkpoints: 3,06 »


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