Linke wirklich nicht Schuld am Aufstieg der Rechten?
Lafontaine hat dies in einem Interview so behauptet. Eine genauere Begründung hat er nicht geliefert. Den Verweis auf Weimar finde ich auch recht ungeheuerlich. Damals wäre wohl kaum jemand freiwillig nach Deutschland gekommen und es gibt schon einen Grund, warum so viele Flüchtlinge ohne Pässe zu uns kommen.
Früher hat die LINKE mit ihrer Forderung nach sozialer Gerechtigkeit punkten können, aber inzwischen sieht man vor Ort, dass die LINKE dafür nichts macht und der typische Hartz-IV-Bezieher hat mit dem Oberschichten-LINKEN kaum etwas gemein. Inzwischen sieht man eben leider doch, dass die Aufnahme irgendwelcher beliebiger Menschen auch unsere Lebensverhältnisse verschlechtert.
Die Reaktion der LINKEN auf die Silvesternacht hat gezeigt, dass man lieber einen Kampf gegen Rechts als gegen echte Kriminalität führt. Früher habe ich die LINKE unterstützt. Doch inzwischen frage ich mich, ob sich Lafontaine noch daran erinnert, wer seine neue Partei groß gemacht hat.
Zu jeder Sache sollte es immer ein Gegengewicht geben. Allerdings hat die Linke sich ja auch von gewissen Grundsätzen verabschiedet. Als damalige PDS war sie noch ganz anders aufgestellt. Damals vertrat sie noch echte soziale Interessen. Aber heute zeigen sich leider in erster Linie nur finanzielle Interessen dieser Partei.
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