Beruf Konditor

vom 19.03.2009, 21:40 Uhr

Für feinste, süße Leckereien ist ein Konditor zuständig. Bereits Könige und Adlige stellten für Pralinen und Torten extra einen Konditor ein. Noch heute wird dieser traditionsreiche Beruf gerne erlernt. Konditor ist ein anerkannter Handwerksberuf und die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Danach darf man sich Geselle nennen und arbeitet in den meisten Fällen in Bäckereien, Konditoreien und Cafés.

Doch gibt es außer dem Meister noch weitere Aufstiegschancen und kann man sich damit eine Existenz aufbauen, in Konkurrenz mit den preisgünstigen Pralinen, die im Einzelhandel angeboten werden?

» Juicer » Beiträge: 26 » Talkpoints: 0,00 »



Wer viel Phantasie hat, kann diese im Konditor-Handwerk gut gebrauchen und umsetzen. Ein Konditor kreiert feinste Pralinen und Gebäcksorten. Ebenso lässt er seiner Phantasie freien Lauf bei Creme- und Obsttorten. Alles muss nicht nur gut aussehen, sondern ebenso gut schmecken. Hygienisches, sauberes Arbeiten ist selbstverständlich.

Perspektiven gibt es. Nach der Ausbildung und mehreren Jahren Berufspraxis besteht die Möglichkeit durch Weiterbildung Konditormeister zu werden. In verschiedenen Fachrichtungen kann man Industriemeister werden. In Lebensmittelverarbeitungstechnik gibt es den Techniker. Ferner kann man sich für einen eigenen Betrieb entscheiden oder aber in einem anderen Betrieb Führungsaufgaben übernehmen, wenn man Meister ist.

Hat man eine Hochschulzugangsberechtigung, kann man Lebensmitteltechnologie, Lebensmittelchemie, Ernährungswissenschaften oder Nahrungsmitteltechnologie studieren. Ferner ist der Außer-Haus-Verkauf ein Wachstumsmarkt für Spezialitäten der Konditorei.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


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