Wechsel der Pille irgendwann nicht mehr möglich?
Eine Freundin nimmt schon seit mehreren Jahren die gleiche Anti Baby Pille. Sie ist damit aber nicht mehr so sonderlich zufrieden und würde gerne mal eine andere Pille ausprobieren. Sie hat teils starke Stimmungsschwankungen gerade vor und während der Periode und auch ihre Libido scheint dadurch verändert zu sein.
Sie hat wohl auch ihrem Frauenarzt gesagt, dass sie gerne das Präparat wechseln möchte. Dieser meint aber, dass ihre Pille zur Zeit die beste auf dem Markt wäre und ein Wechsel für sie gar nicht möglich sei. Sie könnte dann höchsten auf die Dreimonatsspritze umsteigen oder müsste ganz auf die hormonelle Verhütung verzichten. Meine Freundin hat auch keine Vorerkrankungen, was einen Pillenwechsel schwierig gestalten könnte. Mir ist daher unverständlich, wieso denn ein Wechsel nicht mehr möglich sein sollte.
Könnt ihr verstehen, dass irgendwann ein Pillenwechsel nicht mehr möglich sein soll? Was könnten die Ursachen dafür sein? Würdet ihr dann einfach zu einem anderen Frauenarzt gehen? Oder meint ihr, dass es ja einen triftigen Grund dafür geben muss?
Das ist ja absoluter Quatsch. Was ist denn das bitte für eine Begründung? Eine Pille ist dann gut, wenn man sie auch gut verträgt und das ist ganz offensichtlich nicht der Fall. Und was heißt, dass das die beste Pille auf dem Markt ist? Das kann man so doch gar nicht sagen! Nachweislich ist gar keine Pille wirklich risikofrei.
Ich würde ihr den Rat geben, auf einen Wechsel zu bestehen. Man kann dem Arzt ja nochmal in aller Ruhe die Symptome schildern und dann soll er ihr mal eine andere anbieten. Die Pille kann man immer und zu jeder Zeit wechseln oder absetzen. Wieso auch nicht?
Ich habe die erste Pille auch nicht vertragen und habe daraufhin eine bekommen, wo die Zusammensetzung eben eine andere war. Die habe ich dann sehr lange genommen und war zufrieden, bis ich richtig dolle Kopfschmerzen bekommen habe. Daraufhin habe ich erneut gewechselt und die dann besser vertragen. Allerdings habe ich davon zugenommen (wobei ich nicht genau weiß, ob es wirklich daran lag, denn grundsätzlich halte ich das für ein Gerücht).
Wenn der Arzt darauf besteht, dass sie die Pille behält oder ihr als Alternative nur die Dreimonatsspritze anbieten kann, dann würde ich, ehrlich gesagt, über einen Arztwechsel nachdenken.
Das wäre laut meiner Logik nur dann nachvollziehbar, wenn man als Frau die Pille wirklich sehr oft gewechselt hätte wegen irgendwelcher Unverträglichkeiten. Wenn es zum Beispiel nur 20 verschiedene Arten der Antibabypille geben würde und man hätte 19 davon schon nicht vertragen, dann wäre die Nummer 20 natürlich das Beste auf dem Markt, was noch irgendwie helfen kann. Wenn diese dann auch nicht mehr vertragen wird, dann hat man in der Tat keine andere Möglichkeit mehr und müsste auf ein anderes Verhütungsmittel zurückgreifen.
Ich weiß jetzt gar nicht, wie viele verschiedene Antibabypillen es gibt, ich habe mich mit der genauen Anzahl nie beschäftigt. Auch weiß ich nicht, wie oft in diesem Fall die Pille gewechselt worden ist. Wegen der Vorerkrankungen hast du ja schon gesagt, dass da nichts ist, also fällt das ja schon mal als Grund weg.
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