Risikoklassen und deren Bewertung im Anlagebereich

vom 01.03.2012, 13:36 Uhr

Im Bereich der Geldanlagen gibt es ja bekanntermaßen die verschiedensten Risikoklassen. Diese machen sich ja sicherlich auch an der Risikobereitschaft und somit am Anlegertyp fest. Nur wer definiert denn diese Risikoklassen und bedürfen diese nicht einer ständigen Anpassung?

In wie weit kann man denn das Verlustrisiko überhaupt von vornherein in gering bis sehr hoch einschätzen? Welche Gründe spielen denn bei einem möglichen Anlageverlust hinein und nach welchen Maßstäben legt ihr denn eure Geldanlagen fest? Spielen Risikoklassen oder eher die maximalen Renditeaussichten bei eurer Entscheidung eine ausschlaggebende Rolle?

» FinanzScout » Beiträge: 1063 » Talkpoints: 19,22 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Wer das definiert ist einfach und machen die Anbieter an sich selbst fest. Damit entwickeln sie ein Handbuch und bewerten damit die potentiellen Kunden nach ihren Interessen. Solche Fragen können dann sein, wie wichtig einem die Rendite ist, wie wichtig dabei die Sicherheit ist und ob man auch auf einen Teil des Geldes langfristig verzichten kann oder damit kurzfristig wirtschaften und dieses vermehren möchte.

Entsprechend fallen dann auch die Anlagen aus. Möchte man kurzfristig viel Geld haben, dann muss man damit spekulieren und bewegt sich im Bereich des Hochrisikogeschäftes. Damit kann man viel verdienen, aber auch sehr viel verlieren und am Ende ohne alles da stehen. Sichere Anlagen sind dann solche Dinge wie Gold, denn dort steigt der Wert langsam und stetig nach und nach. Gleiches auch bei Fonds, die teilweise auch eine Garantierte Rendite ausschütten, damit aber weniger einbringen und eher etwas für den langfristigen Anlagetyp der auf Sicherheit bedacht ist etwas ist. Denn die Verwaltungsgebühren gehen davon ebenfalls noch ab, wirft es wenig ab und kostet viel Verwaltung, dann bringt es wenig ein.

Für mich spielt das durchaus eine Rolle wie ich mich entscheide. Wenn ich sicher mein Geld vermehren möchte auf lange Sicht, dann suche ich mir nichts was im Hochrisikobereich ist, denn das ist einfach nur zocken und wenn es nach hinten los geht, dann ist alles weg. Das kann man sich leisten, wenn man das Geld übrig hat und auch dessen totaler Verlust nicht sonderlich ins Gewicht fallen würde. Für alle anderen die damit sicher kalkulieren, sollte dann doch eher etwas sichereres mit ausreichender Rendite gewählt werden. Kann auch schon leicht ins Risiko gehen, aber sicherlich nicht im Hochrisikobereich.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


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