Erfahrungsberichte zu Cookasa Koch-Events

Wer gerne mit anderen kocht und isst und dabei gerne neue Leute kennenlernt, ist bei cookasa gut aufgehoben. Eine Freundin hat mir davon erzählt und ich habe mich direkt auf deren Homepage registriert. Im Prinzip läuft es so ab, dass ein Termin festgelegt wird, zu dem man sich anmeldet.

Nun kann man auswählen, ob man Gast oder Gastgeber sein möchte. Der Gastgeber stellt lediglich die Örtlichkeit, also Küche und Essgelegenheit zur Verfügung. Sonst enstehen ihm keine Kosten. Die angemeldeten Gäste werden in Gruppen eingeteilt. Die zu einer Gruppe eingeteilten Personen sind dann jeweils zuständig für die Vorspeise, die Hauptspeise oder die Nachspeise.

Die Einteilung der Gruppen als auch die Zuteilung der Aufgaben erfolgt per Zufall. Nun suchen die Gruppen aus, welches Gericht sie zubereiten möchten. Sie sorgen gemeinsam für den Einkauf und nutzen die Küche des Gastgebers für die Zubereitung. Die entstandenen Kosten werden unter allen Gästen aufgeteilt, so dass es kostenmäßig keinen Unterschied macht, ob man für die Vorspeise, die Hauptspeise oder die Nachspeise verantwortlich ist.

Die Adresse des Gastgebers wird den Gästen auch erst 24 Stunden vor dem Treffen bekanntgegeben. Leider konnte ich an den bisherigen Treffen nie teilnehmen. Habt ihr schon einmal daran teilgenommen? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?

Ich habe vor zwei Jahren an einem Cookasa-Treffen teilgenommen unter dem Motto Weihnachtszeit. Es fand nämlich im Dezember statt und ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.

Die Gastgeberin hatte eine wirklich gemütliche Wohnung und es war schön, da gemeinsam zu essen. Auch waren alle in der Gruppe sehr jung und noch Studenten bzw Azubis. Wir waren alle mehr oder weniger auf einer Wellenlänge und das Essen hat gut hingehauen. So habe ich ein richtig gutes drei-Gänge-Menu bekommen, das ich so zuhause niemals kochen würde.

Ganz nach Zufall, wie es auf der Website behauptet wird, passiert die Zuteilung der Gruppen aber nicht. Man gibt ja sein Alter an und es wird schon darauf geachtet, dass die Gruppen entsprechend halbwegs zusammenpassen. In meiner Gruppe waren alle zwischen 20 bis 26, was sicherlich kein Zufall war, weil das Durchschnittsalter der Teilnehmer eigentlich viel höher ist.

Das finde ich aber auch gut, als einzige sehr junge Teilnehmerin unter 40-jährigen hätte ich wohl auch nicht viele Gesprächsthemen mit den anderen gehabt. So hatte ich mit den anderen Teilnehmern aber teilweise noch lange Kontakt, weil wir uns so gut verstanden hatten.