Evangelium nach Satan von Patrick Graham

Ich habe mir mal letztens in einem Geschäft das Buch "Evangelium nach Satan" von Patrick Graham gekauft. Es hat ja auch eine gute Aufmachung. Mal kurz vorweg gesagt: Ich hab nichts gegen Bücher, die leicht Gott, die Bibel und die Kirche kritisieren, da hab ich auch schon einige gelesen, die mir gut gefallen haben. Ich bin im letzten Jahr glaub ich auch nur vier mal in die Kirche gegangen.

Also gut, nun zu Eigentlichen Teil: Gestern nahm ich mir das gesagte Buch zur Hand und fing an zu lesen. Das Buch hat mir auch gut gefallen. Aber, ungefähr auf Seite 30 angelangt dachte ich mir, ob dieser Autor denn überhaupt keine Moralvorstellung hätte, das ist vollkommen verrückt, den Sohn Gottes als den Sohn Satans darzustellen. Nun wollte ich euch fragen: Geht dieses Buch so ,,sehr" gotteslästerlich weiter oder wird es besser? Ich freue mich schon auf eure Antworten!

Was man als Gotteslästerung selbst empfindet, ist ja noch immer der Geschmack jedes einzelnen Menschen. Die Kirche mag das sicherlich anders sehen. Als Katholik hat man damit aber sicherlich eher ein Problem, als ein Atheist.

An sich klang der Buchtitel vielversprechend. Nach deinen Worten denke ich aber, das Werk ist eindeutig nichts für mich. Ich bin zwar nicht wirklich gläubig, aber so überdrehte Weltverschwörungstheorien sind nicht wirklich meine Welt.

So ein alter Thread über ein Buch, welches ich förmlich verschlungen hatte damals. Das Buch ist alles andere als gotteslästerlich. Es ist ein Thriller und eine Kombination aus historischem Roman und Verschwörungsbuch gemäß Dan Brown. Absolut empfehlenswert!

Man lernt auch eine Menge bei diesem Buch, vor allen Dingen über Evangelien, den Vatikan und über Apokryphen. Allerdings ist der Titel ein wenig zu reißerisch und das Buch selber sieht auch blöd aus mit seinen schwarzen Seitenrücken.