Habt ihr es schon einmal bereut, Schluss gemacht zu haben?
Vor meinem jetzigen Partner hatte ich zwei andere Beziehungen, die ich beide beendet hatte, weil ich mich nicht mehr wohl in der Beziehung gefühlt hatte. Ich war mir dann auch recht sicher in meinen Entscheidungen, zumal ich das auch nicht von einen Tag auf den anderen beschlossen hatte. Stattdessen hatte ich lange Zeit darüber nachgedacht, so dass es sich auch nicht um eine unüberlegte Entscheidung gehandelt hat.
Ich habe es dann auch nicht eine Sekunde bereut, die Beziehungen beendet zu haben und war wirklich glücklich mit meiner Entscheidung, da ich mich sehr viel besser gefühlt hatte und dann auch wusste, dass es das Richtige war, was ich getan habe.
Eine Bekannte von mir hat sich jedoch kürzlich von ihrem Partner getrennt, wobei sie diese Entscheidung nun sehr bereut. Sie vermisst ihren Partner sehr und wünscht sich nun, doch wieder mit ihm zusammen kommen zu können.
Habt ihr es schon einmal bereut, mit einem Partner Schluss gemacht zu haben? Oder wart ihr immer glücklich mit eurer Entscheidung?
Stattdessen hatte ich lange Zeit darüber nachgedacht, so dass es sich auch nicht um eine unüberlegte Entscheidung gehandelt hat.
Ich persönlich mag es gar nicht, wenn man für sich allein nachdenkt, ob die Beziehung noch Sinn macht oder nicht. Der Partner merkt meist gar nicht bewusst, dass der andere sich bei ihm wegen irgendetwas nicht mehr wohlfühlt und fühlt sich dann - egal, wie lange der andere überlegt, dort zu bleiben oder Schluss zu machen - vor den Kopf gestoßen.
Es sollte, meiner Meinung nach, IMMER über Probleme und Gefühle geredet werden. Wie zum Geier soll der andere denn auf die Bedürfnisse seines Partners eingehe, wenn er keine Ahnung hat, was im Kopf des anderen abgeht. Bei sowas wird mir echt schlecht.
Ich hatte bisher 5 Partner und nur mit einem habe ich Schluss gemacht. Es war mein Exmann, der Vater meiner beiden Kinder. Er ist Alkoholiker, was sich erst sehr spät herausstellte, als ich schon verheiratet war und Kinder mit ihm hatte.
Er hatte es irgendwie geschickt verbergen können. Als ich dann dahinter kam, gab ich ihm etliche Chancen aufzuhören. Ich sagte ihm auch, dass ich das auf Dauer nicht aushalten werde, weil ich meiner Kinder nicht mit einem Suchtkranken aufwachsen lasse. Ich habe das nicht mit mir ausgemacht, sondern versucht, das Problem gemeinsam zu lösen.
Er wollte aber nicht und heute - 4 Jahre nach der Trennung - säuft er immer noch und ich bin glücklich über meine Entscheidung, ihn verlassen zu haben.
Ich hatte vor meinen Mann nur eine andere Beziehung, wobei ich mich getrennt habe. Ich war damals wohl einfach noch ein bisschen zu jung, redete mir ein verliebt zu sein und habe dann in dieser Beziehung 3 Jahre verbracht, obwohl dies nicht der Fall war. Zudem waren wir völlig unterschiedlich, was ich auch immer wieder thematisiert habe. Letztendlich bringt so eine Beziehung nichts und ich wollte und beiden die Möglichkeit geben mit anderen Menschen glücklich zu werden, was ich auch nicht bereut habe.
Ich beende nicht einfach aus einer Laune heraus eine Beziehung und da muss schon einiges gelaufen sein, bis dieser Schritt kommt. Daher bereue ich es auch nicht eine Beziehung beendet zu haben, genauso wenig wie ich es bereue diese Beziehungen eingegangen zu sein. Aus allem habe ich Erfahrungen mitnehmen können und stellt damit eine Bereicherung für mein Leben dar. Ich frage mich nur manchmal, warum ich den Schlussstrich nicht schon eher gezogen habe und es ein wenig mehr probiert habe, aber bereut habe ich es noch bei keinem und in der Regel war bislang ich der Part der die Beziehungen beendet hat.
Ich habe noch keine Beziehung beendet, da ich vor meinem Partner nur eine Beziehung hatte. Dieser wurde vom Mann beendet, was mich zuerst sehr verletzt hat. Aber dann war ich doch irgendwann froh darüber. Wir haben einfach nicht zueinander gepasst und teils hat er sich als totales Muttersöhnchen entpuppt und alles gemacht, was seine Eltern verlangten. Sie waren auch wohl mit ein Grund für die Trennung.
Daher habe ich es auch nicht bereut, dass dann Schluss war. Ich denke auch, dass man sich normalerweise gut überlegen sollte, ob man diesen Schritt geht. Wenn man vielleicht auch einem Streit heraus Schluss macht, bereut man es sicherlich hinterher.
Ich verstehe offen gesagt nicht, warum es in dieser Hinsicht überhaupt Dinge gibt, wo man nicht gründlich genug nachdenkt bevor man handelt. Ich habe es noch nie bereut, eine Beziehung überhaupt eingegangen zu sein und ich habe es auch noch nie bereut, wenn eine Beziehung zu Ende gegangen ist. Wozu? Solche Entscheidungen trifft man nicht aus einer spontanen pubertären Laune heraus, sondern durchdenkt das als Erwachsener auch, sodass es da nichts zu bereuen gibt, wenn man nicht gerade kopflos handelt.
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