Der Film: Sommer in Orange - Eure Meinung?

Mein Partner und ich haben uns heute den deutschen Film "Sommer in Orange" angesehen. Darin geht es um eine Kommune, die von Berlin in ein bayrisches Dorf zieht. Eines dieser Kommunenmitglieder hat zwei Kinder, die Lilli und den Fabian und diese müssen sich dann in dem bayrischem Dorf zurechtfinden. Dabei sind sie mehr oder minder allein auf sich gestellt und die romantische Vorstellung von einem Kommunenleben wird hier ganz schön durch den Kakao gezogen und auch kritisiert.

Wir haben uns zwar sehr über diesen Film amüsiert, andererseits hat er mich aber auch ein wenig zum Nachdenken angeregt. Direkte Erfahrungen mit dem Leben in einer Kommune habe ich nicht, sodass ich auch nicht sagen kann, ob der Film nicht übertrieben dargestellt wurde oder ob es wirklich so gewesen ist. Zeitlich spielt der Film übrigens zu Beginn der 80er Jahre, was auch wirklich gut herauskommt.

Ich fand den Film an sich recht gut und interessant, auch witzig und ein wenig traurig, also geradezu perfekt für mich, auch, wenn es sich nicht um den besten Film handelte, den ich je gesehen habe. Ich würde daher gern wissen, ob Ihr vielleicht auch zufällig diesen Film gesehen habt und was Ihr davon haltet. Hat der Regisseur Marcus H. Rosenmüller hierbei übertrieben oder war es schon genau richtig, was er gezeigt hat? Was fandet Ihr an diesem Film gut, was weniger?

So wie wahrscheinlich den meisten Usern hier im Forum, so ergeht es auch mir, denn ich habe diesen Film bisher noch nicht gesehen. Aber ich habe mir mal die Filmrezensionen bei amazon grob durchgelesen und da wird der Film überdurchschnittlich gut bewertet. Positiv hervorgehoben wurde hierbei, dass der Film witzig und charmant sei und die Negativstimmen meinen, der Film sei überdreht, verkrampft und einfach nur enttäuschend.