Zimmerpflanzen den Standortwechel durch Umzug erleichtern

Wir sind vor ca. 1 1/2 Monaten umgezogen und die Zimmerpflanzen habe ich schon an Fenster gestellt, soweit es möglich war, die die gleiche Himmelsrichtung haben. So stand mein Ficus Benjamini immer an einem Südfenster und ist sehr gut gewachsen und war immer sehr dicht. Ich habe ihn als kleine mickrige Pflanze bekommen und er ist nun schon fast so groß wie ich und muss auf dem Boden stehen und das innerhalb 3 Jahren. Nun verliert der Benjamini trotz Südseite und direkt am Fenster, wie er es gewohnt war sehr viele Blätter.

Leider konnte ich nicht alle Pflanzen wieder an ein Fenster mit der gewohnten Himmelsrichtung stellen. Trotzdem ich aber ziemlich darauf geachtet habe und Das Pampasgras stand auch immer Südseite und steht jetzt an der Westseite und gedeiht prächtig. Das Einblatt stand an der Nordseite und da ich da kein Fenster mehr habe, steht es jetzt Westseite und meckert ein wenig.

Wie habt ihr den Zimmerpflanzen den Standortwechsel durch Umzug ein wenig erleichtert? Habt ihr darauf geachtet, dass sie wieder die gleiche Fensterseite bekommen oder war es euch egal? Haben bei euch alle Zimmerpflanzen nach einem Umzug überlebt? Was kann ich mit meinem Benjamini machen, damit er nicht so viele Blätter verliert oder gewöhnt er sich noch an das neue Zimmer? Wie gesagt, es ist ja die gleiche Himmelsrichtung.

Es kommt doch nicht nur auf das Licht an und aus welcher Richtung das Sonnenlicht durch das Fenster scheint. So ein Pflänzchen kann auch sensibel auf andere Faktoren reagieren. Da fällt mir zum Beispiel Durchzug ein oder aber die Heizung. Vielleicht ist es dem Bäumchen zu windig oder aber es steht zu dicht an der Heizung, sodass ihm schlicht und ergreifend zu warm ist und er deswegen nicht so gedeiht wie er sollte?