Poker: Six-Pack Poker

vom 10.08.2009, 19:34 Uhr

Six-Pack Poker wird nach den Regeln von Texas Hold'em gespielt (siehe: Poker: Texas Hold'em). Hier gibt es jedoch sechs Gemeinschaftskarten, die in Form eines Kreises gelegt werden. Der Ablauf ist wie folgt:

Jeder Spieler erhält zwei verdeckte Handkarten, es folgt die erste Wettrunde. Jetzt werden zwei offene Gemeinschaftskarten an gegenüberliegenden Stellen des Kreises gelegt. Um das zu verdeutlichen stellt man sich einfach eine Uhr vor: Die erste Karte wird auf den 12 Uhr Punkt und die zweite Karte auf den 6 Uhr Punkt gelegt. Es folgt die zweite Wettrunde.

Nun werden wieder zwei Gemeinschaftskarten offen gelegt, und zwar auf den 2 Uhr Punkt und den 8 Uhr Punkt. Wieder folgt eine Wettrunde. Anschliessend werden die letzten zwei Gemeinschaftskarten offen gelegt, dieses mal auf den 4 Uhr Punkt und den 10 Uhr Punkt. Nach der letzten Wettrunde folgt schließlich der Showdown. Es gewinnt der Spieler mit der besten 5-Karten-Kombination.

Um nun das beste Blatt zu bestimmen, müssen die zwei Handkarten mit drei der Gemeinschaftskarte kombiniert werden. Die Gemeinschaftskarten die ausgewählt werden, müssen aber aufeinander folgen, bzw. in einer Reihe liegen. Man könnte also z. B. die 2 Uhr, 4 Uhr und 6 Uhr Karten auswählen, nicht aber z. B. die 2 Uhr, 4 Uhr und 8 Uhr Karten.

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Kann dieses Pokerspiel nur mit sechs Pokerspielern an jedem Tisch gespielt werden? Das Pokerspiel scheint in der Form noch nicht sehr alt zu sein. Es wird auch bei Pokerturnieren gespielt, scheint also beliebt zu sein, weil es mehrere gute Möglichkeiten anbietet, das Pokerspiel zu variieren. Ist es richtig, dass es hier pro Tisch zwei Sieger gibt? Was bedeutet der Begriff „Stack“ in dem Spiel?

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