Poker: Yukon Hold'em

vom 25.07.2009, 16:17 Uhr

Das wenig verbreitete Yukon Hold'em stammt aus Alaska und ist eine Mischung aus Ohama und Texas Hold'em. Es wird mit Blinds und nach den Regeln von Texas Hold'em gespielt (siehe: Poker: Texas Hold'em), allerdings mit einem anderen Ablauf:

Jeder Spieler erhält zwei verdeckte Handkarten. Nun beginnt die Pre-Flop Phase und die erste Wettrunde wird durchgeführt. Danach werden zwei Flops gelegt, die jeweils aus zwei Karten bestehen. Es folgt die nächste Wettrunde. Nun werden zwei Turn-Karten gelegt (jeweils eine Turn-Karte für jeden Flop). Wieder folgt eine Wettrunde. Zum Schluss wird eine Riverkarte gelegt, die für beide bereits auf dem Tisch liegenden Boards verwendet wird. Es folgt eine letzte Wettrunde und schließlich der Showdown.

Um das beste Blatt zu bilden müssen sich die Spieler im Showdown für eines der beiden Boards entscheiden. Mit diesem Board (und damit mit vier Gemeinschaftskarten) und den zwei Handkarten muss dann das eigene Blatt gebildet werden. Noch einmal zur Erinnerung: Die eine River-Karte wird für beide Boards verwendet.

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Diese Hold'em Variante wird in Europa wirklich äußerst selten gespielt. Ist sie in deiner Gegenwart mal gespielt worden? Oder hast du gar mitgespielt und die Variante hat dir vielleicht gefallen? Yukon Hold'em Varianten gibt es noch Double Flop Hold'em, bei dem es zwei River Karten gibt und Tulsa Hold'em. Bei diesem Spiel ist der Unterschied die letzte Karte, eine Wildcart, die man stellvertretend einsetzen kann für alle anderen Karten.

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