Spielrezension: Der Herr der Ringe - Die Eroberung

In der Herr der Ringe - Die Eroberung geht es um den Kampf zwischen Gut und Böse, genau wie in den Büchern und dem Film. Das Spiel ist an den Film gehalten. Man spielt die Erlebnisse unserer Helden durch und muss gegen riesige Heerscharen von Orcs und gegen tödliche Wesen wie den Flammendämonen, den Balrok kämpfen.

Es gibt viele verschiedene Klassen im Spiel, die sich alle anders spielen lassen. Kämpfe mit einem Zweihandschwert, mach dich unsichtbar und greife mit Dolchen an,schieße Pfeile auf deine Gegner oder greife diese mit mächtiger Magie an. Im Spiel lassen sich zudem noch Katapulte, Trolle, Helden, Bösewichte, Olifanten und Pferde steuern. Spiele Gut oder Böse. Es gibt für beide jeweils eine Kampagne, die man im Multiplayer Modus mit seinen Freunden gemeinsam bestreiten kann. Wer diese Kampagnen durch hat und etwas neues probieren will spielt einfach online gegen eine Vielzahl von anderen menschlichen Spielern. Dabei gibt es die riesigsten Schlachten, die man sich vorstellen kann.

Fazit
Der Herr der Ringe - Die Eroberung ist ein vom Prinzip her gut gemachtes Spiel. Die Klassen machen alle Spaß und die Kampagne im Mehrspielermodus zu spielen ist auch etwas besonderes, was nicht jedes Spiel zu bieten hat. Allerdings ist die Kampagnen Reihe sehr knapp gehalten und auch der Rest des Spiels spielt sich schnell aus. Auf einer Lan Party macht dieses Spiel unter Freunden nach einiger Zeit noch ziemlich Spaß aber ansonsten legt man es doch sehr schnell in einen Schrank und rührt es nicht mehr an.

Das ist schon das siebte Spiel. Solche erfolgreichen Bücher und Filme werden richtig ausgeschlachtet. Nicht nur Strategie-Spiele, sondern auch Brettspiele werden gemacht in mehreren Ausführungen. Irgendwann kann man dann solche Titel und Überschriften nicht mehr hören und lesen. Meist geht es doch nur darum, wer wen besiegt oder unterwirft. Es wird gekämpft mit allem, was zur Verfügung steht. Wahrlich nichts Erfreuliches und überhaupt nicht für Kinder geeignet. Du schreibst selbst von unvorstellbaren, riesigen Schlachten. Für so etwas interessiere ich mich nicht wirklich.